Pfarreigeschichte
1036-1173 |
Bau der ersten Kirche in Alpnach, die der Gottesmutter geweiht war und auf dem Schlosshofhügel stand. |
1345 |
Einweihung einer neuen Kirche durch den Erzbischof von Anavarza (Anivers, Bruder Heinrich) |
1432 |
Die durch Blitzschlag stark beschädigte Kirche wird neu eingeweiht vom Generalvikar des Bischofs von Konstanz. Erstmals wird die Hl. Maria Magdalena als Patronin genannt. |
1501 |
Das Beinhaus (St. Michaelskapelle) wird eingeweiht. |
ca. 1560 |
Die Pfarrhelfereipfrund-Stiftung wird errichtet. |
1567 |
Wiederaufbau der Kapelle in der Rengg |
1590-1597 |
Drei Glocken, gegossen von Moritz Schwartz, Luzern, werden aufgezogen |
1613 |
Bau einer Kapelle in Schoried (eine erste stand schon vor 1612 dort) |
1623-1625 |
Unter Pfarrer Wolfgang Roth verbessert man den Chor. Unter anderem wurde im Gewölbe das Bild der Hl. Maria Magdalena gemalt. Es scheint somit um diese Zeit das Patronat der Kirche von der Gottesmutter au die heutige Patronin übergangen zu sein. |
1625 |
Einbau einer Schönenbüelorgel durch den Alpnacher Orgelbauer Niklaus Schönenbüel |
1664 |
Beginn des ältesten Taufbuches |
1675 |
Rom-Pilger bringen Reliquien des Hl. Valentin nach Alpnach. |
1676 |
Reliquien des Hl. Valentin werden in die Kirche übertragen. |
ca. 1680 |
Bau des Pfarrhofes unter Pfarrer Niklaus Anderhalden |
1698 |
Pfarrer Hans Josef Hyrsimann beginnt das „Ehe- und Sterbebuch“. |
1702 |
Kapelle am Stad wird gebaut. |
1708 |
Einweihung der Kapelle am Stad |
1710 |
Bau einer neuen, schöneren Kapelle in Schoried |
1723 |
Einweihung der neuen Kapelle Schoried |
1756 |
Die Frühmesserei (Kaplanei-Prfundstiftung) wird errichtet. |
1790 |
Die Kirchgenossen und die Bei- und Hintersassen kommen überein, eine neue und dem Kirchgang anständige Pfarrkirche zu bauen. |
1811 |
Unter Pfarrer Schäli wird mit den Vorarbeiten zum Kirchenbau begonnen. |
1812-1821 |
Bau der heutigen Pfarrkirche unter der Federführung von Architekt Jost Kopp und Pfarrer Peter Ignaz von Flüe. |
1821 |
Bischof Karl Rudolf von Chur weiht die Pfarrkirche ein, obwohl diese noch nicht vollendet war. |
1864 |
Die Kirche erhält eine vollständig neue Orgel mit 30 Registern. |
1872 |
Die Kirche erfährt eine Innenrenovation, wobei die Deckenrahmen mit Bildern ausgefüllt wurden. |
1881 |
Das Kirchweihfest im Dorf wird auf den 2. Sonntag im Oktober festgelegt, dasjenige im Stad auf en 3. Sonntag im Oktober. |
1887 |
Durch Blitzschlag brennt der Turm der Pfarrkirche bis zum Glockenstuhl ab. Es wird beschlossen, den Turm wieder in der bisherigen Höhe aufzubauen. |
1901 |
Umbau der Kapelle Rengg in eine Lourdesgrotte |
1924 |
Die Pfarrkirche wird aussen umfassend renoviert. |
1932 |
Einbau eines elektrischen Läutwerkes |
1937 |
Ein neues Uhrwerk für die Kirchturmuhr wird angeschafft. |
1945 |
Einbau einer neuen Orgel durch die Firma Kuhn nach Plänen des einheimischen Architekten Arnold Durrer. Sie hat 34 Register und 2696 Pfeifen. |
1956 |
Die Stationenbilder aus der alten Kirche werden wieder eingefügt. Sie waren 1746 in der alten Kirche eingeweiht worden. |
1964-1965 |
Erdbebenschäden erfordern Renovationen am Turm, an der Fassade und im Inneren der Kirche. |
1965 |
Renovation der Kapelle Rengg und Einweihung |
1969 |
Weihe der Kapelle Lütholdsmatt |
1978 |
In einer Volksabstimmung wird eine eigenständige Katholische Kirchgemeinde Alpnach befürwortet. |
1984-1985 |
Gesamtrenovation der Pfarrkirche |
1985 |
Segnung der restaurierten Kirche und Altarweihe durch Bischof Johannes Vonderach, Chur |
1986-1987 |
Die Pfarrkirche erhält neue Deckenbilder (Maler Karl Manninger) |
1990 |
Die Kapellenstiftung Schoried, Stad und Rengg werden von der Kirchgemeinde übernommen. |
1993-1995 |
Die Kirchgemeinde baut das Pfarreizentrum Alte Post. |