Rückblick Pfarreileben

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Rückblick Firmreise

Frühmorgens am 12. April besammelten sich 18 Firmandinnen und Firmbegleitende beim Pfarreizentrum. Müde bestiegen wir den Reisecar, der Richtung München losfuhr. Nachdem wir uns noch eine Mütze Schlaf im Car gegönnt haben, erwachten mit dem Tag auch die Gespräche, bis wir zu unserer ersten Station kamen, der Gedenkstätte in Dachau, wo wir in einer eindrücklichen Führung mehr über die Situation im Konzentrationslager erfuhren. Nach dem besinnlichen Abschluss erkundeten wir am Nachmittag die Münchner Shoppingmeile und genossen den Abend bei einem feinen Essen, gemütlichem Zusammensitzen und guten Gesprächen.

Am Samstag tauchten wir in der Bavaria Filmstadt in die Welt von Film und Fernsehen ein, bevor wir am Nachmittag eine gemütliche Velotour im englischen Garten unternahmen. Am Abend dann genossen wir ein richtig bayrisches Essen, bevor wir den Tag mit dem Imposanten Ausblick vom Olympiaturm ausklingen liessen.

Am letzten Tag pilgerten wir durch das sonntägliche München und nutzten verschiedene Stationen, um über unser eigenes Leben nachzudenken und innezuhalten. Nach einem Lunch mit abschliessendem Gelato bestiegen wir den Car, der uns wieder nach Hause brachte.

 

die Reisegruppe in München

 
 

   

 
 
 

Rückblick Erstkommunion
«Dui bisch geborgä i Gottes Händ»

Viel Vorfreude und Spannung ging dem Sonntag, 7. April 2024 voraus. Dann war er endlich da, der Weisse Sonntag! 48 Mädchen und Jungen wurden an diesem Morgen von strahlendem Sonnenlicht vor der Kirche und von gerührten Familien und Pfarreiangehörigen in der festlich geschmückten Kirche begrüsst.

Man sah, hörte und spürte wie viel Begeisterung und Einsatz die Kinder und ihre Familien in dieses Fest steckten. Das war möglich, weil vorgängig alle zuverlässig und engagiert die zusätzlichen Termine wahrgenommen hatten. So konnten unsere Erstkommunionkinder in zwei Gottesdiensten um 09:00 und 11:00 Uhr zwei sehr schöne Feiern zum Thema «Dui bisch geborgä i Gottes Händ» feiern.

Wir danken herzlich allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben und sind uns sicher, dass die Kinder das Fest ihrer Erstkommunion noch lange als schöne Erinnerung mit sich tragen werden.

 

Gruppenbild der ersten Feier

 

Gruppenbild der zweiten Feier

 
 

   

 
 
 

Rückblick Karwoche und Ostern

Mit der Palmsegnung am Palmsonntag und den eindrücklichen Palmbäumen, welche Alpnacher Vereine, die Blumengruppe und weitere Helferinnen und Helfer in aufwändiger Arbeit gestaltet haben, hat in Alpnach die Karwoche begonnen. Im Anschluss an den Familiengottesdienst waren die Menschen zu einem feinen Zmorgä ins Pfarreizentrum eingeladen, das die Frauengemeinschaft liebevoll bereitgestellt hatte.

 

Am Hohen Donnerstag versammelten sich in der Pfarrkirche erst die Familien, um an das letzte Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern zu denken, ehe dann der Einsetzung seines Vermächtnisses in der Eucharistie gedacht wurde. In der folgenden Ölbergstunde waren die Menschen eingeladen, sich in Stille mit Jesus in seiner Angst vor der Gefangennahme zu verbinden. Von den seinen alleingelassen, verraten und verkauft, blickt Jesus den Dingen entgegen, die auf ihn zukommen.

 

Am Karfreitag nahmen wir dann die Passion Jesu in den Blick und brachten die Leiden der gegenwärtigen Zeit mit der Erlösung in Verbindung. Als Zeichen des Sieges der Liebe über das Böse und über den Tod, bekamen die Menschen nach der Kreuzverehrung eine Rose mit auf den Weg, die uns weiter zur Auferstehungsfeier in der Osternacht führte. Jene wurden zusammen mit den Kirchenchor Cäcilia unter der Leitung von Nicole Flühler gestaltet. Neben der Orgel waren zwei Trompeten zu hören, die den wunderbaren Chorklang einrahmten und begleiteten, aber auch für sich allein genommen wunderschön tönten. Einen heiteren Abschluss fand die Osternachtfeier beim anschliessenden Eiertütschen im Pfarreizentrum.

 

Getreu des Mottos «Von Schwertern zu Pflugscharen» sind wir eingeladen darum zu beten, dass das Friedensgeschehen von Ostern weiter seinen Lauf nimmt und in Zukunft wieder die Natur den Lauf der Zeit bestimmt, mit einem Mittag, an dem die Sonne am höchsten steht. Die bösen Mächte, die mit ihrem unersättlichem Rohstoffhunger und ihren Waffen die Zeit bestimmen, die sich immer weiter ausbreiten und gegen Gott und Menschen kämpfen, sie werden nicht bestehen, das ist die Hoffnung von Ostern.

 

Am Ende des Festgottesdienste am Ostersonntag, wurde Schwester Yolanda Sigrist feierlich ein Blumenstrauss überreicht. Zusammen mit Helferinnen und Helfern hat sie viele Jahre lang die grosse Osterkerze in die Kirche und unzählige Heimosterkerzen für zuhause entworfen und gestaltet. Vor zwei Jahren hat Schwester Yolanda ihren 80sten Geburtstag gefeiert und sich nun entschieden, die Verantwortung für das Gestalten der Osterkerze in Alpnach ab- und in andere Hände weiterzugeben. Wir danken Schwester Yolanda von Herzen für dieses grosse Engagement in so vielen Jahren!

 

Palmbäume am Palmsonntag

 

 

«Schwerter zu Pflugscharen»

 

 

Rätschen vor der Kirche

 

Eiertütschen in der Osternacht

 

Verdankung Sr. Yolanda

 
 

   

 
 
 

Fein war's am Wähenzmittag!

Am 1. März fand im Pfarreizentrum der Wähenzmittag statt, bei dem der Erlös dem Fastenaktionsprojekt unserer Pfarrei im Kongo zugutekam. Während einige Teilnehmer ihre eigenen Wähen zum Teilen mitbrachten, war dies jedoch keine Voraussetzung zur Teilnahme.

Die Veranstaltung bot eine vielfältige Auswahl an köstlichen Wähen, darunter Gemüse-, Käse- und Fleischvarianten sowie Pizza und Fruchtwähen, die jeden Gaumen ansprachen. Das reichhaltige Buffet erfüllte diverse kulinarische Wünsche.

 

Die Atmosphäre war geprägt von Freundlichkeit und lebhaften Gesprächen, ohne die übliche Mittagshektik. Die Vorfreude auf die nächste Veranstaltung im Herbst ist groß, in der wieder zahlreiche Gäste erwartet werden, die dem verlockenden Duft ins Pfarreizentrum folgen und von dem großzügigen Angebot profitieren werden.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an die Helferinnen des Pfarreirats sowie an die großzügigen Spenderinnen von Kuchen und Geld, die die Fastenaktion unterstützt haben.

 
 

   

 
 
 

Verabschiedung Sakristan Oskar Wallimann

Am Sonntag, 25. Februar 2024 hat die Pfarrei und Kirchgemeinde Alpnach ihren Sakristanen Oskar Wallimann mit seiner Frau Monika nach 13 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet.

 

Während dem Gottesdienst zählte das Pfarreiteam wichtige und gute Eigenschaften auf, die Oski als Sakristan ausgezeichnet haben und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Die Taufe von Yuna Odermatt, dem Grosskind von Monika und Oski, war sicherlich der emotionale Höhepunkt dieser Feier.

Thomas Odermatt, Yunas Grossvater väterlicherseits und seine Kinder Marcel und Corinne, bereicherten mit ihren Alphörnern den Gottesdienst musikalisch. Anna Kessler spielte die Orgel und machte mit dem «Steimandlijuiz», den sie einmal extra für Oskar Wallimann arrangiert und eingeübt hatte, dem angehenden Pensionär eine weitere, grosse Freude.

 

Als Geschenk bekam Oski unter anderem einen Tannenbaum überreicht, begleitet von einem Augenzwinkern, dass dieser Baum vielleicht einmal zu einem Weihnachtsfest wieder den Weg zurück in die Pfarrkirche finden würde. Nach den Dankesworten von Kirchenratspräsident Daniel Albert und weiteren Geschenken, trat Oskar Wallimann selbst noch zum Mikrofon und brachte seine Freude über Yunas Taufe und seinen Dank an seine Familie und die Arbeitskolleginnen und -kollegen zum Ausdruck. Zu guter Letzt bedankte er sich auch bei seinem obersten Chef, dem Herrgott, für unfallfreie und gesegnete 13 Dienstjahre und übergab symbolisch den grossen, alten Kirchenschlüssel an seine Nachfolger, Stefan und Ruth Stöckli.

 

Wir wünschen Oskar Wallimann viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen für den nächsten Abschnitt im Leben.

 

Monika und Oskar Wallimann wurden feierlich verdankt und verabschiedet.

 

Schlüsselübergabe von Oskar Wallimann an Stephan Stöckli.

 
 

   

 
 
 

Gute Stimmung an der Alpnacher Fasnacht

Obwohl sich Zunftmeister Severin I. für den Fasnachtsgottesdienst am 10. Februar leider kurzfristig entschuldigen musste, konnten wir dennoch hohen Besuch in unserer Pfarrkirche willkommen heissen: «Madagaskar» war das Motto der Fasnacht und so freute es uns sehr, dass die vier Hauptprotagonisten, Marty das Zebra, Melman die Giraffe, Gloria das Nilpferd und Alex, der Löwe bei uns im Gottesdienst zu Gast waren und für Bewegung sorgten.

 

Für gute Stimmung während und nach der Messe sorgte die Formation «Bandella Spontanella» aus Uri mit ihren vielen, schönen Liedern. Direkt nach dem Gottesdienst setzte sich eine Polonaise in Richtung Pfarreizentrum in Bewegung, wo für die Erwachsenen eine Strandbar und für die Kinder eine Disco mit Sirupbar eingerichtet war. Die PfarrBar war den ganzen Abend über erfreulich gut besucht und wer Hunger hatte, konnte sich vor dem Pfarreizentrum mit feiner, frisch zubereiteter Pizza stärken. Auch im Schlüsselsaal sowie im zweistöckigen Wagen des Alpnacher C-Teams war die Stimmung ausgelassen und fröhlich.

 

Wir bedanken uns bei allen, die am Fasnachtssamstag in Alpnach mit dabei waren und ganz besonders bei denen, die mit viel Herzblut und Engagement für das Gelingen einer frohen und friedlichen Fasnacht im Dorf beigetragen haben.

 

Melman, Marty, Alex und Gloria aus Madagascar in der Pfarrkirche.

 

Eine lange Polonaise durch die Kirche, direkt in die Pfarrbar.