Rückblick Pfarreileben

Juli bis Dezember 2022

 
 
 

Weihnachten 2022

Das Seelsorgeteam dankt allen, die mit uns zusammen Advent und Weihnachten gefeiert haben. Unser besonderer Dank gilt jenen, die sich aktiv und ehrenamtlich an der Gestaltung der Feierlichkeiten beteiligt haben: Bei den Kindern, die mit viel Herzblut beim Krippenspiel im Einsatz waren, bei unserem Kirchenchor Cäcila, bei den Minis und bei der Lektoren- und der Blumengruppe. Auch ein herzliches Dankeschön an die Kooperation Alpnach für den schönen Weihnachtsbaum.

 

Joachim Cavicchini

 

Krippenspiel 2022

 

 

 
 

   

 
 
 

Waldadvent

Da auch im Jahr 2022 – zumindest in den niederen Höhenlagen – weisse Weihnachten ein unerfüllter Wunsch blieb, war es umso schöner, dass unsere Waldadventsfeier am 4. Adventswochenende bei schöner winterlicher Stimmung stattfinden konnte. Nach dem Treffpunkt beim Schulhaus, gingen wir erst gemeinsam über die „Brücke der Ruhe“ und haben dabei den Alltag und allen Vorweihnachtstress hinter uns gelassen. Weiter ging es der kleinen Schliere entlang über die „Brücke der Nacht“ und die „Brücke des Mutes“ zur Bogenbrücke. Dort hörten wir das Wort Gottes und hielten Fürbitten. Für jede Bitte zündeten wir eine Kerze an und trugen das Licht über die Bogenbrücke auf die andere Seite der Schliere, wo wir uns dann an das letzte Abendmahl erinnerten. Abgeschlossen wurde die Feier mit Punsch, Glühwein und feinen Weihnachtsguezli. Wird danken allen, die mitgefeiert haben, ganz besonders dem Pfarreirat, der diese Feier geplant und durchgeführt hat.  

 

Joachim Cavicchini

 

Waldadvent 2022 - Für jede Fürbitte wurde eine Kerze angezündet

 

 

 
 

   

 
 
 

Das Friedenslicht ist in Alpnach angekommen!

Eine Schar Viertklässler reiste am Sonntag, 11. Dezember als Friedenslichtboten mit Begleitpersonen, ihren Religionslehrpersonen und unserem Vikar nach Luzern und nahm an der Feier zur Friedenslichtankunft beim KKL teil.

Die Kerze in der eigenen Laterne mit dem Friedenslicht anzuzünden, war dabei ein besonders feierlicher und berührender Moment für Kinder und Erwachsene.

 

Während die Friedenslichtboten nach Luzern reisten, trafen sich einige Familien beim Badibeizli in Alpnachstad. Ein Lichterpfad leitete die Familien zu einem warmen Feuer, wo es feine Hotdogs und warmer Punsch gab.

Nach einer Geschichte über das «Licht sein für andere», machten die Familien sich mit ihren noch dunklen Laternen auf den Weg das Friedenslicht an der Schiffslände abzuholen. Gespannt schauten alle auf den dunklen See; wer  wohl das weihnächtlich beleuchtete Schiff als erstes entdeckt?

 

Nach kurzem Warten war es dann so weit und die Familien konnten das Friedenslicht von den Viertklässlerinnen und Viertklässler bei der Schifflände in Empfang nehmen.

Mit den hell erleuchteten Laternen machten sich die Familien anschliessend auf den Heimweg und die Lichtboten wanderten mit ihren Laternen weiter zur Pfarrkirche. Neben dem Taufbrunnen konnten alle die wollten das Friedenslicht von Betlehem nach Hause abholen.

Und vielleicht haben Sie beim Abholen des Friedenslichtes auch die schönen Christbaumanhänger gesehen, welche von allen Viertklässlerinnen und Viertklässler mit ihren Friedensgedanken versehen wurden...?

 

Abholung Friedenslicht - Heimfahrt über See

 
 

   

 
 
 

Adventlicher Filmnachmittag mit «Heidi»

Am 7. Dezember hat das Team Aktive LebensArt zum Filmnachmittag ins Pfarreizentrum eingeladen.  Wir schauten die Version von Heid aus dem Jahr 1952 mit Heinrich Gretler als Alp-Oehi. Dabei konnten wir erfahren, dass ein Film auch ohne Farben die Herzen berühren kann. Ob es dann beim nächsten Filmnachmittag, am 6. Dezember 2023, den zweiten Teil aus dem Jahr 1955 zu sehen gibt, steht noch nicht fest. Dieser zweit Teil «Heid und Peter» ist der erste Schweizer Farbfilm, wobei es auch in diesem schönen Film nicht allzu bunt zu und her geht. Wir werden zu gegebener Zeit an dieser Stelle zum nächsten Anlass einladen. Wir danken dem Team Aktive LebensArt für die Bewirtung und dem Volksverein, der uns die Lebkuchen und den Nidle offeriert hat.

 
 

   

 
 
 

Offenes Singen im Advent

Gleich zu Beginn der Adventszeit haben wir uns mit diesem Anlass am Mittwoch, 30. November auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Bei einem abwechslungsreichen Programm mit von allen gemeinsam gesungenen Liedern, Vorträgen des Kirchenchors Cäcilia Alpnach, unter der Leitung von Daniela Brantschen, Beiträgen von Musikschülern und Musikschülerinnen an der Violine unter der Leitung von Doris Estermann und Orgelstücken von unserem Organisten Ismaele Gatti, hatten die Beteiligten das Gefühl, dass da wohl nicht nur ein Engel am Musizieren war.  Nach dem etwa einstündigen Programm in der Kirche, gab es noch ein gemütliches Beisammensein, bei Lebkuchen, Punsch und Glühwein im Pfarreizentrum.

 

 

 Offenes Adventssingen in der Pfarrkirche

 
 

   

 
 
 

Der rote Faden am Adventszauber

Viele rote Fäden, ein spannendes Adventsprogramm, Felix' Adventslied und feine Schoggiherzli haben uns in diesem Jahr an den Adventszauber begleitet. Bei strahlend schönem Wetter durften wir an diesem Tag sehr vielen Menschen begegnen. Bei dieser Gelegenheit haben wir für das Adventsprogramm Werbung gemacht, Schoggiherzli verkauft und den roten Faden -welcher uns in der Pfarrei durch den Advent begleitet - erklärt.

 

Während, meist jüngere Besucher den Faden zu einem Stern in ein Holzrugeli stickten, ergaben sich viele spannende Gespräche mit den etwas Älteren. So wurden viele rote Fäden bereits in Umlauf gebracht und wir sind gespannt, wie viele schöne Begegnungen die Besucherinnen und Besucher des Adventszaubers mit diesen in den nächsten Tagen und Wochen bis Weihnachten erleben werden.

 

Übrigens: viele der schön gestickten Sterne können am Baum neben der Krippe in der Kirche bestaunt werden, und wer weiss, vielleicht ergeben sich auch dort wieder gute Gespräche und schöne Begegnungen.

 

 

 

 Pfarreistand am Alpnacher Adventszauber-Weihnachtsmarkt 2022

 
 

   

 
 
 

Stimmungsvoller Abschiedsgottesdienst

Am Sonntag, 20. November versammelten sich viele Alpnacherinnen und Alpnacher zum Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Thomas Meli. Im feierlichen Gottesdienst und beim anschliessenden Apéro Riche wurde Thomas Meli für seine wertvolle Tätigkeit in Alpnach gebührend gewürdigt und verdankt.

 

Feierliche Verabschiedung von Pfarrer Thomas Meli

 
 

   

 
 
 

Besinnungstage in Engelberg

Die traditionellen Besinnungstage vom 7.-9. November des letzten Schuljahres sind nicht mehr aus dem Programm des katholischen Religionsunterrichts wegzudenken

Zwei Schülerinnen berichten:

Am Montagmorgen stieg die 3. IOS mit viel Vorfreude in den Zug Richtung Engelberg. Wir haben uns im Lagerhaus St. Anna eingerichtet und bald schon mit dem Programm begonnen. Das Thema war "blind sein". Alle bekamen eine Augenbinde. Mit dieser absolvierten wir einen Postenlauf, bei dem wir unsere verschiedenen Sinne testen konnten. Anschliessend haben wir immer noch mit verbundenen Augen Mittag gegessen. Das war für alle eine grosse Challenge. Nach einer langen Pause haben wir uns mit dem Thema «Wer bin Ich» beschäftigt. Wir haben unsere positiven und negativen Eigenschaften aufgeschrieben und daraus ein Ratespiel gemacht. Am Abend konnten wir zwischen zwei Aktivitäten aussuchen. Beim Indoor-Programm wurden unsere Erinnerungsboxen, welche wir erhalten haben, kreativ gestaltet. Das Programm im Wald war ein echtes Erlebnis. Wir wurden alle einzeln im dunklen Wald abgesetzt mit nur einem Notkocher, einer Taschenlampe und Dosenravioli. Nach dem einsamen Abendessen trafen wir uns am Lagerfeuer und haben Marshmallows gebraten. Müde kehrten wir zum Lagerhaus zurück und gingen bald schon zu Bett. Der erste Lagertag war ein grosser Erfolg. Nach einem leckeren Frühstück ging es an die Fremdeinschätzung. Wir schrieben positive und negative Eigenschaften unsere Mitschüler auf. Diese Nachrichten haben viele von uns berührt, überrascht und gefreut. Wir haben viel neues über uns gelernt, durch diese Rückmeldungen. Am späteren Nachmittag durften wir wieder zwischen zwei Programmen entscheiden. Innen spielten wir ein Spiel. Beim Outdoor-Programm gab es die Möglichkeit Speckstein zu schnitzen. Dort entstanden großartige Kunstwerke. Das Abendessen war ein grosses Highlight: Es gab Pizza. Später suchten wir beim Quiz das Superhirn von Alpnach. Als der Vollmond aufging, starteten wir in Zweiergruppen den Spaziergang Richtung Ende der Welt. Es war eine sehr harmonische Stimmung als wir am Lagerfeuer Punch tranken. Auch beim Gottesdienst in der Kapelle war die Stimmung superschön. Zurück zum Lagerhaus wurde gerannt, weil alle noch duschen wollten. Um 00:00 Uhr war Zeit zum Lichter löschen und bald schon wurde geschlafen. Am nächsten Morgen wurde gefrühstückt und geputzt, ausser wir, denn wir schrieben nämlich diesen Bericht.


Helena Von Wyl, Fiona Zumbühl

 

 Schmeckt süss: Marshmallows vom Lagerfeuer

 
 

   

 
 
 

Jubiläumsspiel: «Yysä Turm lyychted wyyt is Land!»

 
 

 
 

 
 

   

 
 
 

Älplerchilbi Schoried

Passend zum recht trockenen Sommer fand die Älplerchilbi in Schoried dieses Jahr unter dem Motto „Wasser ein kostbares Gut“ statt. Der Gottesdienst wurde musikalisch von Selina von Flüe, Janice Durrer und Thomas Katriner wunderschön gestaltet. Natürlich durfte am Ende auch der Betruf nicht fehlen, den Michael von Flüe auf hohem Niveau und mit grosser Andacht erschallen liess. Nachdem der Brunnen in der Kirche tatsächlich zu laufen begonnen hatte, der sinnbildlich für das lebendige Wasser, für die geistliche Nahrung stand, wie sie uns Jesus einstmals am Jakobsbrunnen versprochen hat, flossen dann beim anschliessenden Fest die Quellen irdischer Freuden. Besonders eindrücklich war die Leistung des Wilden Mannes und der Wilden Hudi, die nach dem einwandfreien Vortrag der Sprüche, sich noch bis am späten Nachmittag unermüdlich mit den Kindern Verfolgungsjagten durchs Dorf lieferten. Der Älplerbruderschaft und allen engagieren Helferinnen und Helfern ein grosses Kompliment für ein gelungenes Fest und die wunderbare Brauchtumspflege!

 

Joachim Cavicchini

 

Älplerchilbi-Dekoration in der Kapelle Schoried

 
 

   

 
 
 

Älplerchilbi im Dorf

Am Samstag, 5. November war es wieder soweit. Zum Thema „Alpabfahrt“ ging die Älplerchilbi über die Bühne mit Gottesdienst, Volksapéro und dem Nachmittagsprogramm auf dem Schulhausplatz mit den legendären Sprüchen der Wilden. Nasskaltes Wetter begleitete den Tag, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Alle Register wurden gezogen: Trachtentanzgruppe, Fahnenschwinger, Alphornbläser und die Jodlergruppe Bärgröseli, die auch den Erntedankgottesdienst mit berührenden Liedern mitgestaltete. Die Pfarrkirche war voll besetzt, als die Trinklergruppe einmarschierte und das Thema anschlug: Was sagen uns Schellen, Kuhglocken und das Kirchengeläute? Egal ob auf der Alp, beim Chlauseinzug oder aus dem Kirchturm, Glocken wecken, erinnern, rufen und verkünden. Ihre Töne sind mehr als Tradition, sie verbreiten eine heimatliche Stimmung, wenn es keine Worte mehr gibt oder braucht. Der Apostel Paulus mahnt darum in einem Brief, dass nur die Liebe zwischen den Menschen aus einer lärmenden Pauke eine harmonische Stimmung erzeugen kann.

 

Thomas Meli

 

 "Alpabfahrt" am Älplerchilbi-Gottesdienst

 
 

   

 
 
 

Alpweekend 2022

Das Alpweekend gehört schon fast traditionell zum Firmweg dazu. Für einmal machte sich aber eine eher kleine Gruppe auf den Weg. Mit 12 Jugendlichen nahmen wir bei bestem Herbstwetter den Weg zur Hinteren unteren Chretzen unter die Füsse. Mit einem feinen Fondue wurde der gemütliche Abend eingeläutet. Lustige Gesellschaftsspiele und ein Sprung in den Hotpot rundeten das Programm ab. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gespielt, geredet und gelacht. Dank der Zeitumstellung gab es trotzdem genügend Schlaf für alle. Der eine oder die andere liess es sich aber auch nicht nehmen, etwas früher aufzustehen, um den wunderbaren Sonnenaufgang zu erleben.

Nach dem Zmorge ging es ans Aufräumen und Putzen, und dann machten wir uns auch schon wieder auf den Heimweg.

 

Anna Furger

 

 Sonnenaufgang 

Hotpot

 
 

   

 
 
 

Ein perfekter Chilbisonntag in Alpnachstad

Nach zweijähriger Zwangspause hatte das lange Warten ein Ende: Am 23. Oktober hiess es wieder «s’isch Chilbizyyt z’Alpnachstad»! Das optimale Wetter, die unzähligen Besucherinnen und Besucher und nicht zuletzt der unermüdliche Einsatz unserer Helfer machten diesen Chilbisonntag perfekt!

 

Der Kirchweih-Gottesdienst in der schön dekorierten Kapelle St. Josef markierte den feierlichen Auftakt dieses Chilbitags. Vikar Joachim Cavicchini und Pastoralassistentin Anna Furger gestalteten eine liebevolle Messe mit eingängigen Botschaften, begleitet von stimmungsvollen Klaviermelodien unseres Organisten Ismaele Gatti. Musikalisch und kulinarisch verwöhnt wurden die Gottesdienstbesuchenden anschliessend auch am traditionellen Chilbi-Apéro: Die heiteren und abwechslungsreichen Stücke der Musikgesellschaft Alpnach unterstrichen die gute Stimmung bei Glüh- und Weisswein, während die Sonne sich endgültig durch die Wolken drückte.

 

Bei angenehmen Temperaturen herrschte den ganzen Tag über reges Treiben auf dem Festgelände. Alle Chilbispiele und Attraktionen wurden sehr gut besucht und immer wieder war aus verschiedenen Ecken fröhliches Gelächter zu vernehmen. Es war schön zu sehen, wie sich Gross und Klein vergnügten. 

 

 Das OK dankt allen für den Besuch an der Städerchilbi 

 

Christian Eugster, Cornelia Kaiser, Simon Odermatt, Beat Risi, Claudia Wieland, Adrian Zoppé

 

Meersäulibingo

 

 Glücksrad

 
 

   

 
 
 

Eine «richtige» Dorfchilbi bei bestem Wetter

 Die Dorfchilbi 2022 stand unter dem Motto «Ysä Turm lyychted wyyt is Land» und konnte bei sonnigem Herbstwetter stattfinden. Im Festgottesdienst versetzte Peter Bürgisser mit seiner Drehorgel schon alle in Chilbistimmung. Der anschliessende Apéro, der vom Pfarreirat organisiert wurde, bot Gelegenheit für Begegnungen und Gespräche.

Die Dorfchilbi, organisiert von der Frauengemeinschaft, ist Treffpunkt für Klein und Gross. In den vergangenen Jahren fand sie in kleinerer Form statt. Umso mehr freuten sich alle über die vielen Chilbi-Attraktionen: Hüpfburg, Fischlistand, Glücksrad, Rösslispiel, Kinderschminken und Harassenstapeln.  An verschiedenen Marktständen wurden Strickwaren, Blumen und selbstgemachte Leckereien zum Verkauf angeboten, und die Festwirtschaft mit ihrem reichhaltigen Angebot liess keine Wünsche offen.

 

Anna Furger

 

 
 

   

 
 
 

Ministranten im Züri Zoo

Am Samstag, den 17. September ging es für die Mini-Schar in den Zoo nach Zürich. Nach der Fahrt mit dem Zug und dem Tram, teilte sich die Schar in Kleingruppen auf, in denen sie den Zoo erkundeten. Es war nicht immer einfach, die Tiere in ihren Gehegen auch zu entdecken, doch mit gegenseitiger Hilfe konnten die allermeisten Tiere tatsächlich gesichtet werden. So gab es viele verschiedene, grosse und kleine, schöne und nicht so schöne, harmlose und gefährliche, liebe und auch giftige Tiere zu sehen. Dazu gab es spannende Quizfragen zu beantworten, die die Minileiterinnen und Minileiter vorbereitet hatten. Alle, die sich zum Beispiel fragen, ob Zebras weisse oder schwarze Streifen haben, sollten nun von den Minis Alpnach kompetent Auskunft erhalten können.  

Auch wettermässig wurde den Minis an diesem Tag so einiges geboten: Von den verschneiten Berggipfeln in Obwalden, über blauen Himmel und Regen, bis hin zu tropischem Klima im Masoalahaus, wurde die ganze Bandbreite möglichen Wetters und Klimas an einem einzigen Tag abgedeckt. Mit vielen neuen Eindrücken kam die Schar wieder gesund und munter am Abend in Alpnach an. Den Minileiterinnen und Minileitern ein herzliches Dankeschön, dass sie den Kindern einen so schönen Tag im Zoo ermöglicht haben.

 

Joachim Cavicchini

 

Minischar im Zoo Zürich

 

 
 

   

 
 
 

Erntedankfeier Glaube & Familie

Am Samstag, 3. September feierte die Gruppe Glaube & Familie Erntedank im Wald. Wir waren zu Gast im Waldkindergarten. Nach einem kurzen Einstieg konnten die Kinder bei einem Fühlspiel verschiedene Gemüse- und Obstsorten erraten und bekamen so einen Einblick, was in unseren Gärten wächst und was wir jeweils im Spätsommer und Herbst ernten dürfen. Wie das Eichhörnchen in der Geschichte „Fünf Nüsse für Eichhörnchen“, konnten die Kinder anschliessend selbst etwas Vorrat für den Winter anlegen. Trotz regnerischem Wetter machten wir auf offenem Feuer eine feine Konfitüre. Stolz etwas Feines hergestellt zu haben, machten sich die Familien auf den Heimweg.

 

Andrea Dahinden

 

 Himbeerkonfi auf dem offenen Feuer zubereitet

 
 

   

 
 
 

Das war wieder einmal eine richtige Lütoldsmatt-Chilbi

Pandemiebedingt konnte am Sonntag, 11. September nach zwei Jahren Unterbruch wieder eine richtige Lütoldsmattchilbi gefeiert werden. Alles stimmte: ein herrlicher Herbstsonntag, eine gutgelaunte Gottesdienstgemeinschaft, die einfühlsame musikalische Begleitung mit der „Huismuisig Pilatuskläng“ und die anschliessende Chilbi mit flotter Musik und feinem Essen. Was will man mehr? Im Verlauf des Nachmittags füllten sich die Bänke, man traf sich und machte da und dort einen Schwatz mit Bekannten. Schön war’s.

Ein herzliches Vergelt’s Gott gehört den Bergfreunden für die Organisation und Durchführung.

 

Thomas Meli

 

 
 

   

 
 
 

Startanlass Firmweg 2022/23

Am Samstag, 3. September haben sich 20 Jugendliche zum Startanlass des neuen Firmweges getroffen, auf dem sie sich auf das Sakrament der Firmung im kommenden Frühling vorbereiten. Aufgrund der unsicheren Wetterlage haben wir uns für die Schlechtwettervariante entschieden, und uns im Pfarreizentrum über den Firmweg und die verschiedenen Möglichkeiten und Wahlangebote Gedanken gemacht. In einer kurzen Besinnung haben wir überlegt, welches unsere Kraftquellen sind, woraus wir neue Kraft und Energie für unseren Alltag gewinnen können. Den Abend liessen wir anschliessend mit leckeren Älplermagronen und gemütlichem Zusammensein im Pfarreizentrum ausklingen.

Anna Furger

 
 

   

 
 
 

Begrüssungsgottesdienst Vikar Joachim Cavicchini und Religionspädagogin Jasmin Gasser

Die Pfarreiangehörigen der Gemeinde Alpnach haben im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes am 28. August dem neuen Vikar Joachim Cavicchini und der neuen Religionspädagogin Jasmin Gasser einen herzlichen Empfang bereitet.

 

Pfarreikoordinator Felix Koch überreichte den beiden neuen Mitarbeitern Jonglierbälle als Wegbegleiter. «Sie haben eine starke Symbolkraft wie Geduld, koordinative Fähigkeiten und ein gemeinsames Zusammenspiel. Pfarreiarbeit ist Teamarbeit mit Menschen, die wir in den Mittelpunkt stellen», so Koch.

 

Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst offerierte die Kirchgemeinde einen Apéro, an dem sich für Pfarreiangehörige die Gelegenheit bot, mit Vikar Joachim Cavicchini und Religionspädagogin Jasmin Gasser ins Gespräch zu kommen.

 

Markus Villiger

 

von links: Pfarrer Thomas Meli, Vikar Joachim Cavicchini, Jasmin Gasser und Felix Koch

 
 

   

 
 
 

Pfarreiausflug nach Bramboden

Am 27. August um 12.30 Uhr fuhr der Car mit 48 Personen von Alpnach Richtung Bramboden im Entlebuch. Die ca. einstündige Fahrt führte am Ende über eine enge Bergstrasse mit zahlreichen Kurven. Unser Chauffeur meisterte diese Herausforderung jedoch bestens und brachte alle wohlbehalten zum Restaurant Weitsicht in Bramboden. Dort genossen wir einen kleinen Apéro, schauten den lehrreichen Film „die Kohle klingelt“ und erfuhren, wie Holzkohle hergestellt wird. Es war eindrücklich zu sehen, wie viel Zeit und „Knowhow“ es braucht, bis die Holzkohle fertiggestellt ist. Danach besichtigten wir den Köhlerplatz, wo Martin Wicki die Informationen aus dem Film ergänzte und zahlreiche Fragen aus dem Publikum fachmännisch beantwortete. Anschliessend genossen wir einen feinen Apéro mit Käse, Brot, Wein und Apfelsaft.

Frisch gestärkt ging es zurück nach Bramboden, wahlweise mit dem Car oder zu Fuss. Der Fussweg führte über Hofarni, wo wir die schöne Landschaft und die traumhafte Aussicht bewundern konnten.

 

Um 17.00 Uhr feierten wir in der St. Antoniuskirche in Bramboden einen sehr schönen Gottesdienst. Danach gab es ein feines Nachtessen, natürlich Fleisch vom Holzkohlengrill und verschiedene Salate. Gemütlich liessen wir den Abend ausklingen und machten uns um 21.00 Uhr auf den Heimweg.

 

Herzlichen Dank an Brigitte Stalder für die hervorragende Organisation.

 

Priska Meile

 

 

 
 

   

 
 
 

Bewegende Schuleröffnungsfeiern

Am ersten Schultag, 22. August, wurden die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen in zwei Schuleröffnungsfeiern herzlich ins neue Schuljahr begrüsst. Das Jahresmotto der Schule Alpnach lautet: «Zusammen weiter wachsen».

In der Feier der Oberstufe symbolisierten die Jahresringe eines Baumes, dass uns prägende Erlebnisse stärken und helfen weiter zu wachsen. Mit dieser aussagekräftigen Botschaft begrüsste die Stufenleiterin des Zyklus 3, Janine Grossniklaus, die Klassen in der Alpnacher Pfarrkirche. Der Oberstufenchor fand mit den Liedern «Sowieso» von Mark Forster und «Always remember us this way» von Lady Gaga passenden Töne, um das neue Schuljahr mit Enthusiasmus zu beginnen.

Auch die Kinder und Pädagogen der 2. bis 6. Primarstufe fanden sich in der Kirche zusammen und erlebten eine bewegende Eröffnungsfeier. Mit der Geschichte des mutigen, kleinen Riesen, stand auch hier der Baum und das Wachstum im Fokus. Als alle zusammen das passende Lied «Chlini Händ» des Musikers Kunz sangen, füllte sich der Kirchenraum mit einer wunderbaren Energie und Vorfreude. Diese schöne Stimmung vermochte die Gesamtschulleiterin, Tina Ammer aufzunehmen und fand mit Humor und Nahbarkeit die richtigen Worte, um den Schülerinnen und Schülern Freude und Elan für den Start ins neue Schuljahr mitzugeben.

 

 

 

 
 

   

 
 
 

Ein besonderer Ausflug mit aufgestellten Leuten

Beim Seniorenausflug am Mittwoch, 17. August war im Reisebus kein einziger Platz mehr frei. 51 Personen nahmen am Ausflug ins Elsass teil und besammelten sich pünktlich zur Abfahrtszeit um 07.30 Uhr vor der Pfarrkirche. Selbstverständlich alle mit guter Laune und freudiger Erwartung.

 

Der erste Halt mit Kaffee und Gipfeli war in Mariastein. Der Ort im Kanton Solothurn besteht nur gerade aus der Wallfahrtskirche, ein paar Ökonomiegebäuden und Gaststätten. Das Benediktinerkloster besteht seit 1648 und hat bis heute im Dreiländereck eine spirituelle Ausstrahlungskraft. Das Herzstück ist die Gnadenkapelle, die in einer Felsenhöhle gebaut ist und seit 1434 zum ersten Mal urkundlich bezeugt wurde. Man erreicht sie auf der linken Seite der Klosterkirche über eine Treppe mit 59 Stufen, die in den Felsen gehauen wurden. Die Legende besagt, dass an genau dieser Stelle ein Knabe in die Tiefe gestürzt sein soll und auf die Fürbitte der Gottesmutter auf wunderbare Weise unverletzt geblieben sei. Daraufhin zog der Pilgerort scharenweise Gläubige aus nah und fern an.

 

Von Mariastein führte die Fahrt weiter nach St. Hippolyt im Elsass, nördlich von Colmar. Im Restaurant „Hupsa Pfannala“ inmitten im malerischen Dorf nahmen wir ein feines Mittagessen ein. Zur Vorspeise gab es Flammkuchen und ein Glas Crémant, zur Hauptspeise entweder ein feines Kalbspastetli oder einen deftigen Teller mit Sauerkraut, Speck, Wurst und Schinken. Zum Abschluss wurde ein Himbeersorbet serviert, wer wollte mit Himbeerschnaps.

 

Nach dem Essen führte uns der Bus nach Ribeauvillé, ein ebenso malerisches Städtchen mit vielen historischen Fachwerkhäusern. Dort bestiegen wir ein Touristenbähnli, das uns an den Sehenswürdigkeiten des Ortes vorbei und in die nahegelegenen Weinberge führte. Dort tat sich eine herrliche Rundsicht in die Ebene und bis zum Schwarzwald auf.

 

Die Rückfahrt über die Weinstrasse bis vor Mulhouse war sehr eindrücklich und man fragte sich, wie viele Rot- und Weissweinflaschen sowie vom Crémant d’Alsace hier wohl jährlich produziert werden?

 

Bei der Ankunft in Alpnach waren sich alle einig: Es war ein schöner, abwechslungsreicher Tag mit vielen bleibenden Eindrücken. Danke Martha Fallegger für die Vorbereitungen.  

 

Thomas Meli

 

Gemeinsames Mittagessen bei bester Stimmung!

 

Felsenkapelle Mariastein

 
 

   

 
 
 

Frohes Beisammensein zum Muttergottesfest auf dem Heiti

Am Montag, 15. August feierten ca. 120 Personen auf dem Heiti den Festgottesdienst an Maria Himmelfahrt. Der Jodelclub Alpnach gestaltete musikalisch den Gottesdienst mit wunderschönen Liedern. Der Volksverein der Pfarrei organisierte Tische, Bänke und Sonnenschirme und sorgte nach dem Gottesdienst für das leibliche Wohl mit Älplermagronen und Lebkuchen zum Dessert. Herzlichen Dank für diesen Dienst. Auch das Wetter machte wunderbar mit. Erst am frühen Nachmittag zogen erste Wolken auf, als die meisten Personen ohnehin den Heimweg antraten.  

Thomas Meli

 

 
 

   

 
 
 

Jubiläums-Pfarreireise nach Krakau

Wegen der Pandemie konnte die Jubiläumsreise der Pfarrei Alpnach erst jetzt stattfinden. Von Montag, 11. Juli bis Freitag, 15. Juli flogen 14 Personen von Zürich nach Krakau.

Krakau wurde 1257 gegründet und ist die ehemalige Hauptstadt von Polen. Die Altstadt beherbergt eine Vielzahl von schönen Residenzen, alten Kirchen und majestätischen Universitätsobjekten aus verschiedenen Epochen. Beim Einmarsch der Deutschen in Polen im 2. Weltkrieg verschonten sie die Stadt vor der Zerstörung, weil sie sie zu ihrem Hauptsitz machten. Zentral ist der imposante Marktplatz mit den Tuchhallen, Krämerläden, Marienkirche, Restaurants und Cafés. Hoch über der Stadt thront der Wawel mit dem Königsschloss und der Kathedrale, wo sich auch die Königsgräber befinden. Unten fliesst die Weichsel. Zahlreiche Brücken verbinden die historische Altstadt mit dem Business-Zentrum der modernen Stadt. Krakau zählt heute fast eine Million Einwohner und ist Polens grösste Universitätsstadt.

Ausflüge führten die Reisegruppe zum Kalvarienberg, ins Salzbergwerk Wieliczka. sowie nach Auschwitz-Birkenau.

Das imposante Kloster auf dem Kalvarienberg ist Polens grösster Wallfahrtsort. Das Kloster wird von Bernhardinermönchen geleitet. Rund um das Kloster befinden sich die sogenannten Leiden Christi- Kapellen. Es handelt sich um eine Nachempfindung des Jerusalemer Kalvarienberges. Die Gläubigen besuchen die Kapellen und besinnen sich der Leiden Christi.

In Wieliczka begann die Salzförderung im 13. Jahrhundert. Mit dem Geld aus dem Salzverkauf wurden in Krakau Häuser und Kirchen gebaut sowie die Professoren der Akademie entlöhnt. Auf 11 Ebenen und fast 300 Kilometern Gängen mit einer Tiefe von 327 Metern, entstanden mehrere barocke Kapellen, das Salinen-Museum und malerische Seen.

Der Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau war nur schwer zu ertragen. Es war das grösste Vernichtungslager von Nazi-Deutschland. Von 1939-45 wurden dort fast 2 Millionen Menschen ermordet. Nach vielen Jahren wird dem Besucher an dieser Stätte auch heute noch das unvorstellbare Leid, der Terror und die Brutalität an unschuldigen, wehrlosen Menschen vor Augen geführt.

Die Jubiläumsreise nach Krakau war in jeder Hinsicht eine Bereicherung und eine Sinnesfreude. Den Organisatoren sei ein herzlicher Dank ausgesprochen.

 

Thomas Meli    

 

 

 

 
 

   

 
 
 

Endlich Sommer! Endlich Lagerzeit!

Der Blauring und die Jungwacht reisten nach Schleitheim im Kanton Schaffhausen in die Sommerlager und genossen unvergessliche, erlebnisreiche Lagertage. Das traditionelle Stocklager wurde ebenfalls wieder durchgeführt. Alle drei Lager fanden bei schönstem Sommerwetter statt.

 

Die ersten beiden Sommerferienwochen verbrachten die Jungwächter unter dem Lagermotto: «Asterix und Obelix». Erfolgreich verteidigten sie das Gallische Dorf gegen die Römer und gegen die diesjährige Wespenplage.

 

In der dritten und vierten Woche machte der Blauring Schleitheim unsicher. „Kuriosi Gstalltä und Zaibertränk i iisnä Zält, chum mit iis id Märliwält! - Simsala Blauring“ mit diesem Motto verbrachten die Blauringmädchen zwei tolle Lagerwochen. Sie durften viele spannende Abenteuer mit neuen und bekannten Lebensfreu(n)den bei warmem Wetter und traumhaften Sonnenuntergängen erleben.

 

Ebenfalls in den ersten beiden Ferienwochen fand das traditionelle Stocklager statt. In diesem Jahr lautete das Motto „Fabelwesen“. Highlight des Lagers war der Swimmingpool, welcher aufgrund des heissen Sommerwetters täglich rege genutzt wurde und für eine willkommene Abkühlung sorgte.

 

 Jungwachtlager

 

 

Blauringlager 

 

 

Stocklager