
Rückblick Pfarreileben
«Midänand unterwägs sii» an verschiedenen Gelegenheiten und in vielseitigen Gemeinschaften.
Bibelübergabe
Traditionell haben die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse die Möglichkeit, eine Bibel zu bestellen. In diesem Jahr machte der gesamte Jahrgang davon Gebrauch – so bestellten die Religionslehrpersonen insgesamt 44 Bibeln. Diese wurden am 6. Juni im Rahmen einer kleinen, gemeinsamen Feier gesegnet und anschliessend feierlich überreicht.
Da dies zugleich der letzte Religionsunterricht für die 6. Klässler in diesem Schuljahr war, liessen wir den besonderen Anlass mit einer Glace gemütlich ausklingen. Für einige ging es danach noch hoch hinaus auf den Kirchturm, während die anderen sich auf den Heimweg ins verlängerte Pfingstwochenende machten.
Rückblick Versöhnungsweg
Ende Mai begaben sich unsere Viertklasskinder gemeinsam mit ihren Begleitpersonen auf den Versöhnungsweg unter dem Motto «Weit wie das Meer ist Gottes grosse Liebe». Auf diesem Weg setzten sie sich mit wichtigen Lebensfragen auseinander: Welche Stärken habe ich? Wie gehe ich mit anderen Menschen um? Was tue ich, wenn mir etwas nicht gelingt? Und wie verhalte ich mich gegenüber Gottes Schöpfung?
Ein besonderer Moment war das Nachspielen der Geschichte von der Arche Noah. Dabei überlegten die Kinder auch: Wo spüre ich Gottes Nähe? Ihre Gedanken und persönlichen Antworten hielten sie auf kleinen Holzstäbchen fest. Diese wurden zu einer symbolischen «Arche der Hoffnung und Stärke» zusammengefügt.
Im Anschluss empfing Priester Dr. Martin Kopp jedes Kind zu einem persönlichen Gespräch und durfte ihm die Versöhnung Gottes zusprechen.
Den feierlichen Abschluss bildete ein gemeinsamer Dankgottesdienst am Samstagabend, den die Kinder mit ihren Familien, Begleitpersonen und Mitgliedern der Pfarrei feierten.
Mit dieser Erfahrung der Versöhnung wünschen wir den Kindern, ihren Familien und allen Mitmenschen, dass sie immer wieder die Möglichkeit erfahren dürfen, Versöhnung zu erleben – mit Jesus als liebevollem Begleiter an ihrer Seite.
Martin Kopp und Irene von Atzigen
Pilgerwanderung macht Halt in Alpnach
Im Rahmen der Pilgerwanderung «Unterwegs für den Frieden … mit Bruder Klaus» von Luzern in den Ranft machte die Gruppe am Sonntag, 25.Mai 2025 Halt in der St. Josefskapelle in Alpnachstad.
Zahlreiche Pilgerinnen und Pilger sowie einige Pfarreiangehörige aus Alpnach nahmen daran teil. Der Gottesdienst, geleitet von Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs, stand ganz im Zeichen des Friedens und der spirituellen Botschaft von Niklaus von Flüe. Über 40 Personen füllten die kleine Kapelle mit Gebet, Gesang und nachdenklicher Stille.
Im Anschluss wurde gemeinsam gepicknickt und Begegnung gepflegt – ein gelebtes Zeichen von Gemeinschaft und Verbundenheit über Pfarreigrenzen hinweg.
Nach dieser stärkenden Pause setzte die Pilgergruppe ihren Weg fort Richtung Sarnen, begleitet von einigen Pilgern aus unserer Pfarrei.
Andrea Dahinden, Katechetin
«Schritt für Schritt zämä uf dä Gipfel»
«Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.» Mit diesen Worten wurden unsere 35 Firmandinnen und Firmanden am Samstag, 17. Mai 2025 von Generalvikar Bernhard Willi im festlichen Firmgottesdienst gesegnet. Die Jugendlichen gestalteten den Gottesdienst aktiv mit; sei es sichtbar in der Dekoration, hörbar in den musikalischen Beiträgen oder spürbar durch ihre vorgetragenen Texte. Der Gottesdienst spiegelte den Zusammenhalt und die Lebensfreude der jungen Menschen wider und liess deutlich werden: Die Kirche lebt!
Auch das Wetter spielte mit, sodass der von Blauring und Jungwacht organisierte Apéro draussen stattfinden konnte. Nach dem Gottesdienst trennten sich die Wege vorerst, während die Firmandinnen und Firmanden mit ihren Familien feierten. Bei der «After-Firm-Party» in einem Pub, wurde das Sakrament der Firmung unter den Firmandinnen und Firmanden aber nochmals gebührend gefeiert.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Wallfahrt nach Einsiedeln
Wie jedes Jahr im Mai machten sich auch diesmal unsere Erstkommunionkinder mit ihren Begleitpersonen auf den Weg nach Einsiedeln. Nach einem kurzen Zwischenhalt, wo wir Priester Martin Kopp im Car zusteigen liessen, erreichten wir gut gelaunt unser Ziel. Gestärkt durch einen kleinen Znüni zogen wir gemeinsam in die eindrückliche Klosterkirche ein, um zusammen mit den anderen Erstkommunionkindern aus Obwalden einen feierlichen Gottesdienst zu erleben. Dieser wurde in diesem Jahr von der Pfarrei Kerns gestaltet und stand unter dem schönen Motto «Gottes Melodie».
Im Anschluss hatten die Kinder und ihre Begleitpersonen Zeit, die Kirche und die Gnadenkapelle auf eigene Faust zu entdecken, sich beim Mittagessen zu stärken und vielleicht das eine oder andere Erinnerungsstück an diesen besonderen Ort mitzunehmen.
Zum nächsten Programmpunkt am Nachmittag, begaben sich die Kinder mit Begleitpersonen aus der Pfarrei auf einen Pilgerspaziergang von Einsiedeln bis zur Dritten Altmatt. Mit einem Pilgerstab ausgerüstet, der unterwegs kreativ verziert wurde, erreichten alle unverletzt den Parkplatz, wo bereits unser Car mit den Eltern, Grosseltern und Gottis wartete. Dieser Tag voll von Gemeinschaft, Entdeckungen und einem Hauch von Abenteuer bleibt den Kindern sicher noch lange in Erinnerung.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Fiire mit de Chliinä im Schuljahr 2024/25
Wenn die Elemente streiten und eine Blume spricht
In diesem Schuljahr besuchten uns beim Fiirä mit dä Chlinä die vier Elemente: Erde, Wasser, Luft und Feuer. Jedes von ihnen war überzeugt, das wichtigste Element zu sein – ja, sogar wichtiger als die anderen drei! Doch erst in der fünften und letzten Feier lernten sie von einer kleinen Blume, dass das Leben nur gelingen kann, wenn alle vier zusammenarbeiten. Nur gemeinsam können sie Pflanzen wachsen lassen, Wärme schenken, frische Luft bringen und den Boden nähren.
Die fünf kurzen Feiern waren jeweils gut besucht. Besonders beliebt war auch das Zvieri im Pfarreisaal: Bei Kaffee, Kuchen, Spiel und Gesprächen entstand eine fröhliche und gemütliche Atmosphäre für Gross und Klein. Ein herzliches Dankeschön an alle Kuchenbäckerinnen, die beiden Kaffeefrauen und das ganze Vorbereitungsteam, das mit viel Liebe und Ideenreichtum die Feiern für die Kleinsten und ihre Begleitpersonen gestaltet hat.
Auch im nächsten Schuljahr geht es weiter: Am Mittwoch, 3. September 2025 starten wir gemeinsam mit der schlauen Eule in ein neues, spannendes Jahr mit vielen Geheimnissen für kleine und grosse Entdeckerinnen und Entdecker!
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Chinderfiir im Schuljahr 2024/25
Unser diesjähriges Chinderfiir-Thema hiess «Quelle des Lebens». Gemeinsam mit dem neugierigen Regentropfen Cirrus begaben wir uns auf eine spannende Reise durch den Wasserkreislauf. Cirrus wollte unbedingt wissen, wie es auf der Erde aussieht und so rutschte er – obwohl er noch zu klein war – heimlich vom Wolkenspielplatz hinunter. Auf seiner abenteuerlichen Reise begegnete er Wind und Sonne, Regen und Schnee, Blitz und Donner und lernte, wie wichtig Wasser für Menschen, Tiere und Pflanzen ist.
In der letzten Feier durften die Kinder den Wasserkreislauf selbst gestalten und nebst der selbst gestalteten Trinkflasche ein zusätzliches Andenken mit nach Hause nehmen. Ein herzliches Dankeschön an das kreative Vorbereitungsteam und natürlich an alle Kinder, die die Feiern mit ihrer Anwesenheit lebendig gemacht haben! Wer gwundrig ist auf das nächste Chinderfiirjahr…: am Samstag, 6. September 2025 starten wir mit dem dem neuen Thema «Ich winschä diär».
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Mit den Firmanden unterwegs
Frühmorgens um 4.00 Uhr ging’s am Freitag, 2. Mai 2025 los: 26 Firmandinnen und Firmanden machten sich mit ihren Firmbegleitern auf den Weg nach München. Erste Station war die KZ-Gedenkstätte Dachau. Ein stiller, bewegender Ort, der viele von uns tief berührte. Danach wechselte die Szenerie in die lebendige Innenstadt Münchens: im Hotel kurz die Zimmer beziehen und dann die Stadt erkunden! Nach feiner Pasta und Pizza beim Italiener, stürzten wir uns ins bunte Treiben des Maifests – Musik, Lichter, gute Stimmung und Feuerwerk inklusive.
Am Samstagmorgen wartete die Bavaria Filmstadt auf uns. Bei den Kulissen und Filmbühnen wurde sogar das eine oder andere schauspielerische Talent entdeckt! Nach dem Mittagessen ging’s weiter zum Schloss Nymphenburg, wo uns ein Erdbebensimulator ordentlich durchrüttelte. Am Abend genossen wir feines Essen und echtes Münchner Flair im Biergarten des Augustinerkellers. Einige genossen dabei auch ein Mass Bier. Weil der Olympiaturm leider geschlossen war, zog es uns nochmals aufs Maifest. Es ist einfach zu gut, um es nur einmal zu erleben.
Am Sonntag zeigte sich München von einer anderen Seite: ruhig, verschlafen und leicht verregnet. Genau perfekt für eine Citypilgertour mit spirituellen Impulsen. Ein Picknick im Park und eine Kugel Glace bildeten den süssen Abschluss unserer Zeit in München. Um 18.00 Uhr traten wir die Reise zurück nach Alpnach an und konnten die vielen Eindrücke setzen lassen.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin

GV Wohltätigkeitsverein
Am Montag, 5. Mai 2025 fand im Pfarreizentrum die 153. Generalversammlung des Alpnacher Wohltätigkeitsvereins statt. Der Verein wurde 1869 gegründet mit dem Zweck, Schulkindern, die einen langen Schulweg haben, eine günstige Mittagsverpflegung abzugeben.
Besonders geehrt wurde Hans Durrer für sein 40-jähriges (!) Wirken im Verein. Präsidentin Pia von Wyl-Wallimann hat ihn mit folgenden Zeilen geehrt:
Hans 40 Jahre Wohltätikeitsverein
Hans 40 Jahr bisch dui isä Verwalter,
bisch wägä däm, aber de nunid veralted.
Fir Vorstandssitzigä hend miär dich derfä drheimä bsuächä,
hesch is immer verwehnd mit Kaffee und Kuächä.
Dui hesch i dänä Jahr ä paar hundert Trakdandälischtä
und Protokoll gschribä,
Glaibid miär das isch de eppä nid ubertribä.
D'Veränderig vo dr Milchsuppä zum Mittagstisch,
hesch dui mit dinerä Arbet gmeischtered fantastisch.
Gids am Mittagstisch bi dr Kind äs Zank,
dr Hans gfinded mit allnä wieder dr Rank.
Dini Arbet isch aber jetzt nu nid verbi,
miär sägid diär vo Härzä dankä mit ämänä Guätschin
und ärä Fläschä Wy.
«Uf dr Spuir vom Jesus»
Am Sonntag, 27. April, durften wir in unserer Pfarrei das Fest der Erstkommunion feiern: Begleitet von den festlichen Klängen der Musikgesellschaft zogen unsere 29 fröhlichen und zugleich erwartungsvollen Erstkommunikanten in die liebevoll von den Eltern geschmückte Kirche ein.
Der Gottesdienst stand ganz im Zeichen unseres Jahresthemas «Uf dr Spuir vom Jesus». Mit grosser Begeisterung und spürbarer Freude wirkten die Kinder aktiv mit. Wegweiser, bunte Teppiche und viele kleine Details machten sichtbar, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg mit Jesus geht.
Ein bewegender Höhepunkt war der Moment, als unsere Erstkommunikanten zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen durften ein stilles und bewusstes Erlebnis für die Kinder.
Zum Abschluss der Feier erhielt jedes Kind ein von den Eltern gestaltetes Holzkreuz als Erinnerung an diesen besonderen Tag ein Zeichen für die Spuren, die uns auf unserem Lebensweg mit Jesus verbinden.
Nach dem Gruppenfoto zogen die Kinder, begleitet von den harmonischen Klängen der Musikgesellschaft, durch ein Spalier freudiger Gäste aus der Kirche. Auch die Sonne liess sich nicht lange bitten und beschenkte uns mit ihrem strahlenden Licht.
Wir hoffen, dass dieser besondere Tag den Kindern noch lange in schöner Erinnerung bleibt, sie auf ihrem weiteren Weg mit Jesus begleitet, und danken allen von Herzen, die mit ihrem Engagement und ihrer Unterstützung zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Jasmin Gasser, Religionspädagogin
Festgottesdienst am Ostersonntag
Am Ostersonntag gestaltete der Kirchchenchor Cäcilia gmeinsam mit einer Formation der Musikgesellschaft Alpnach den Festgottesdienst musikalisch. Zur Aufführung kam die feierliche Missa Brevis von Jakob de Haan, die für eine eindrucksvolle und festliche Atmosphäre sorgte.
Das Kreuz begleitete uns durch die Karwoche zum Osterfest
Durch die Karwoche begleitete uns ein spezielles Kreuz. Das Kreuz stellte in allen Gottesdiensten bis Ostern in unterschiedlichen Formen die Ereignisse von damals dar.
Palmsonntag:
Am Palmsonntag wollen wir das Kreuz noch nicht sehen. Viel lieber feiern wir und jubeln Jesus zu.
Das Kreuz nutzten wir als Tragkörbe. Diese halfen uns, die Palmzweige, mit denen die Menschen Jesus zujubelten, vor die Kirche zu tragen.
Das Kreuz als Tragkorb der «Hoffnungen und Erwartungen».
Hoher Donnerstag:
Beim Abendmahl deutet Jesus auf das Kreuz hin. Die Jünger wollen es noch nicht sehen. Jesus bittet die Jünger sich hinzusetzen und sich die Füsse waschen zu lassen.
Das Kreuz als Sitzbank «der Fragenden und Verunsicherten».
Karfreitag:
Die Körbe von Palmsonntag, die Sitze vom Hohen Donnerstag werden zum Kreuz.
Am Karfreitag wird allen bewusst, auf was Jesus hingedeutet hat. Die Begegnung mit dem Kreuz ist unausweichlich. Das Kreuz durchkreuzt alle Hoffnung.
Das Kreuz als Kreuz Jesu.
Ostern:
Das Kreuz und der Tod sind überwunden. Die Auferstehung Jesus durch das Kreuz. Aus dem Kreuz wächst neues Leben und Hoffnung.
Das Kreuz als Nährboden des «Frühlings»

Familiä Chilä in der Fastenzeit
Auch in der diesjährigen Fastenzeit lud die Familiä Chilä zu zwei besonderen Anlässen ein, die Raum für Gemeinschaft, Kreativität und Besinnung boten. Am Mittwoch, 12. März 2025 trafen sich einige Familien im Pfarreizentrum zu einem spielerischen Nachmittag unter dem Motto «Gemeinsam fasten – analog statt digital». Mitgebrachte Gesellschaftsspiele luden dazu ein, miteinander Zeit zu verbringen, neue Spiele kennenzulernen und ganz bewusst auf digitale Medien zu verzichten.
Am Freitag, 11. April 2025 stand das traditionelle Palmsträusschen-Binden auf dem Programm. Nach einer kindgerechten Erzählung der Palmsonntagsgeschichte durch Jasmin sowie einer kurzen Einführung in die Hintergründe der Tradition, stärkten sich die Anwesenden bei einem Zvieri. Anschliessend wurden mit viel Freude und Kreativität eigene Palmsträusschen gebunden, beschriftet und zur Segnung am Palmsonntag vorbereitet. Diese konnten nach dem Gottesdienst mit nach Hause genommen werden.
Aufnahmefeier Blauring und Jungwacht
Eine Rutschbahn in der Kirche? Wo gibt’s denn sowas?!
Am Samstagabend, 29. März 2025 fanden sich viele Familien in der Kirche ein, um der Aufnahme ihrer Kinder bei Jungwacht und Blauring beizuwohnen. Eine freudige Aufregung herrschte, als die beiden Jugendscharen feierlich mit ihren Fahnen in die Kirche einzogen. Priester Martin Kopp begrüsste die Pfarreigemeinde und eröffnete den Gottesdienst. In einem kurzen Rollenspiel gingen die Leiterinnen und Leiter der neuen Gruppen «Locoranas» und «Skorpion» auf das Gottesdienstthema «Rutsch ins Leben» ein und installierten neben dem Altar eine echte Rutschbahn für die neuen Scharmitglieder. Bevor die Kinder hinuntersausten, nannten sie in ein Mikrofon ein Stichwort, worauf sie sich als «Blauringli» oder «Jungwächtler» besonders freuen. Ihre fröhliche Stimmung übertrugen die Kinder auf den ganzen Kirchenraum und auch beim Singen der von Anna Kessler am Piano begleiteten Lieder machten sie lautstark mit.
Bei der Aufnahme wurde jedes Kind namentlich aufgerufen. Die Mädchen durften in ihre Blauringshirts schlüpfen und die Jungen ihre Jungwachtgürtel umschnallen. Dieses feierliche Ritual begleitete die Clariongarde mit einer festlichen Melodie.
Die Präsides Felix Koch (Jungwacht) und Roman von Rotz (Blauring) griffen die Stichworte der Kinder nochmals auf und schlugen eine Brücke zum gelebten Glauben in den Jugendvereinen. Gemeinsam mit den Fahnen, den Leiterinnen und Leitern und den Kindern der älteren Gruppen, zogen die neuen Scharmitglieder am Ende der Feier stolz und mit Vorfreude auf das Vereinsleben aus der Kirche aus.
Claudia Wieland, Pfarreisekretärin
Rückblick Osterkerzenwerkstatt
An zwei Abenden haben jeweils zwölf engagierte, motivierte und sehr sorgfältige Frauen mitgeholfen, rund 500 Osterkerzen zu gestalten, davon 70 elektronische hauptsächlich für den Allmendpark.
Die einzelnen Elemente wurden in der richtigen Reihenfolge auf die Kerzen geklebt in diesem Jahr waren es insgesamt sieben verschiedene. Neben dem Dekorieren war auch das Ausschneiden der Kreuze eine echte Konzentrationsübung. Es galt, möglichst viele Kreuze aus einer Wachsplatte herauszuschneiden manchmal entschied nur ein Millimeter darüber, ob sieben oder sogar acht Kreuze gewonnen werden konnten. Die Helferinnen arbeiteten so flink, dass die frisch ausgeschnittenen Kreuze kaum abgelegt wurden, bevor sie bereits ihren Platz auf den Kerzen fanden. Die Schneiderinnen hatten alle Hände voll zu tun!
Ich war überwältigt vom grossen Interesse und hätte nie mit so vielen freiwilligen Helferinnen gerechnet. Dank dieser grossartigen Unterstützung sind die Osterkerzen nun bereit und können während der Karwoche, an Ostern und darüber hinaus für CHF 10.– pro Stück erworben werden.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen für ihre wertvolle Unterstützung und allen viel Freude mit den neuen Osterkerzen!
Jasmin Gasser, Religionspädagogin

Wähenzmittag im Pfarreisaal
Unser jüngster Wähenzmittag hat alle Rekorde gebrochen – über 60 Gäste aus allen Generationen fanden sich ein, um gemeinsam für einen guten Zweck zu geniessen und Zeit zu verbringen.
Die Vielfalt und der Geschmack der Wähen wurden sehr geschätzt und sorgten dafür, dass niemand hungrig nach Hause gehen musste.
Wir freuten uns über die grosse Teilnahme und die positive Stimmung, die den Raum erfüllt hat. Ein herzliches Dankeschön an alle, die gekommen sind.
Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe im Oktober und hoffen, viele wieder begrüssen dürfen.
Friedenslicht und Friedensgebete

Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem, welches seit dem letzten Advent in unserer Kirche brennt, ermutigt uns, für den Frieden zu beten und die Hoffnung auf Frieden nicht zu verlieren.
Neben dem Friedenslicht liegen Friedensgebete zum Mitnehmen auf. Die Friedensgebet wurden zum grossen Teil von Pfarreiangehörigen geschrieben und laden zum persönlichen Gebet ein. Die Gebete wurden an den beiden Abenden «Musik und Friedensgebet» vorgetragen und von Ismaele Gatti an der Orgel mit schönen Melodien begleitet.
Fasnachtssamstag in Alpnach
Einen rundum gelungenen Fasnachtssamstag durften wir am 1. März in Alpnach Dorf geniessen. Der farbenfrohe, gut besuchte Fasnachtsgottesdienst in unserer Pfarrkirche mit imposanten Melodien der Gugge Städer Schränzer markierte dabei den feierlichen Auftakt.
In unserer PfarrBar herrschte bis nach Mitternacht eine tolle Stimmung, die von Stephan und Bruno vom Duo Casanovas mit bekannter und schöner Festmusik untermalt wurde. Voller Freude und Elan wurde dazu das Tanzbein geschwungen. Nebst dem Genuss der feinen Pizzen von Maurizio Calamita und Team, bot dieser gesellige Abend viele Gelegenheiten für anregende Gespräche und gemütliche Stunden.
Herzlichen Dank allen, die unsere PfarrBar besucht und eine Weile mit uns verbracht haben!
Seelsorgeteam Alpnach
Verabschiedung Anna Bossert
Herzlich und emotional war der Abschiedsgottesdienst unserer langjährigen Seelsorgerin Anna Bossert-Furger am Sonntag, 19. Januar 2025 in unserer Pfarrkirche. Gespickt mit schönen, von Ismaele Gatti an der Orgel begleiteten Liedern aus dem Liederbuch, war es vielen Alpnacherinnen und Alpnachern wichtig, Anna persönlich zu verabschieden.
Bewegend war der Moment, als die Pfarreigemeinde nach Annas Predigt applaudierte und auf diese Weise ihr Engagement für die Pfarrei verdankte. Annas Talent, ihren Predigten stets einen roten Faden zu verleihen, wurde immer sehr geschätzt.
Die Mitglieder des Seelsorgeteams bedankten sich bei Anna mit Worten zu ihrem positiven Einfluss in ihren verschiedenen Wirkungsfeldern und trugen passende Fürbitten vor.
Pfarreileiter Felix Koch sang einen eigens für Anna geschriebenen Text zu einer bekannten Melodie und traf den Nagel mit dem Refrain und den Strophen auf den Kopf. Im Namen des Kirchgemeinderates überreichte Hansruedi Koch ein Geschenk und einen Blumenstrauss mit herzlicher Verdankung.
Stolze acht Jahre prägte Anna Bossert unsere Pfarrei mit viel Herzblut, guten Ideen und einer ansteckend positiven Energie mit. Bei schwierigen Themen liess sie sich ihren Mut nicht nehmen, sondern kämpfte erst recht für die gute Sache. Ebenso schaffte es Anna, ihre Leichtigkeit und ihren Frohmut zu bewahren und ein Gefühl der Verbundenheit zu den Menschen in Alpnach und in der Pfarrei zu schaffen.
So flossen viele Tränen der Wertschätzung und der Traurigkeit über den Abschied an diesem Sonntag. Doch alle können den Wunsch nach mehr Nähe zur Familie nachvollziehen und wünschen Anna Bossert für die berufliche und private Zukunft viel Erfüllung und Gottes Segen!
Claudia Wieland
Anna Bossert arbeitete zuerst während ihrer Ausbildung ab 2016 als Religionslehrerin und seit dem Abschluss ihres Theologiestudiums im Jahr 2019 als Seelsorgerin in unserer Pfarrei. Die junge und vielseitige Seelsorgerin engagierte sich in diversen Aufgaben, wie beispielsweise als Präses der FG und der Ministranten, in der Trauerbegleitung, bei der Firmung und als Liturgin bei Gottesdiensten und Feiern. Ihre theologisch fundierten Predigten, ihr Musizieren auf der Querflöte oder ihr ansteckendes Lachen sind ein paar Merkmale von Anna. Die Liste könnte noch endlos erweitert werden!
Liebe Anna, im Namen unserer Pfarrei, des Kirchgemeinderats und des Seelsorgeteams sage ich Herzlichen Dank! Dein Wirken war eine Bereicherung für Alpnach. Wir wünschen dir an deiner neuen Stelle in der Pfarrei Erstfeld und mit deiner jungen Familie viel Freude und Gottes Segen.
Felix Koch
Vielen Dank für die grossartige Zeit!
Voller Dankbarkeit schaue ich zurück auf wunderschöne und Ereignisreiche Jahre in der Pfarrei Alpnach. Als 20-jährige Studentin im Religionsteam auf der Oberstufe bin ich gestartet. Mein Pfarreipraktikum durfte ich auch gleich in Alpnach absolvieren und dann 2019 als Theologin im Pastoraljahr meine ersten Berufserfahrungen als Seelsorgerin sammeln.
Schon nach kurzer Zeit war für mich klar: hier bin ich am richtigen Ort, darf von den anderen Teammitgliedern und ihren Erfahrungen lernen und von gut funktionierenden Strukturen profitieren: da ist ein so gutes Miteinander von Kirchgemeinderat, Pfarreirat und Seelsorgeteam, eine Grundstimmung des Vertrauens und eine grosse gegenseitige Wertschätzung. Unter solchen Voraussetzungen arbeiten zu dürfen, erachte ich als grosses Privileg.
Daran hat sich trotz diversen personellen Veränderungen nichts geändert. Aber mein Leben hat sich verändert, und zwar so sehr, dass ich diese tolle Stelle nun aufgebe, um in der Nähe meiner Familie als Seelsorgerin tätig zu sein.
Der Abschied von Alpnach fällt mir etwas leichter, seit ich weiss, dass ein geeigneter Nachfolger gefunden wurde. Ich wünsche Stefan von Deschwanden alles Gute, viel Freude und Gottes Segen für seine Tätigkeit in Alpnach.
Die grossartige Zusammenarbeit und das gute Miteinander im Seelsorgeteam behalte ich in bester Erinnerung. Gemeinsam haben wir so manche Herausforderung gemeistert, kreative Ideen entwickelt und umgesetzt und uns gegenseitig beraten und unterstützt. Am Anfang meiner Tätigkeit hatte ich das Gefühl, sehr viel zu profitieren. Umso mehr freut es mich, dass ich später auch etwas zurückgeben konnte.
Obwohl ich nie in Alpnach gewohnt habe, ist mir der Ort mit seinen Menschen sehr ans Herz gewachsen und fast zu einer zweiten Heimat geworden. Ich habe mich sofort willkommen gefühlt und schnell sind erste Verbindungen entstanden, die sich über die Zeit gefestigt haben. die vielen Gespräche und Begegnungen haben mich immer sehr gefreut.
Nicht selten wusste ich über die lokalen Themen in Alpnach besser Bescheid als in Erstfeld.
Ich bedanke mich für die schöne, lehrreiche und unvergessliche Zeit, für das entgegengebrachte Vertrauen, für ermutigendes und konstruktives Feedback und für die vielen schönen Begegnungen und Gespräche.
Anna Bossert