Rückblick Pfarreileben

Juli bis Dezember 2023

 
 
 

Advent und Weihnachten – ein Dankeschön

Wieder einmal hat unser Sakristan zusammen mit der Blumengruppe und anderen Helferinnen und Helfern unsere Pfarrkirche in der Advents- und Weihnachtszeit wunderschön dekoriert. Ein herzlicher Dank an alle, die Oskar Wallimann geholfen haben. Besonders eindrucksvoll war in diesem Jahr der hohe, schlanke Christbaum. Der privaten Spenderin und allen, die diesen Baum über Jahre und Jahrzehnte hinweg, gehegt und gepflegt haben, ein grosses Vergelt`s Gott für diesen wunderschönen Christbaum.               

Joachim Cavicchini

 

 
 

   

 
 
 

Weihnachten ist, wenn kleine und grosse Leute feiern und staunen …

Zur Wortgottesfeier mit Kommunionspendung und Krippenspiel trafen sich am Heiligen Abend eine Kirche voller erwartungsvoller kleiner und grosser Leute. Die Fünft- und Sechstklass-Atelierkinder spielten die Geschichte von «Leah und dem Stern von Bethlehem».  Dieses Krippenspiel erzählt von Leah, der Tochter eines Bethlehemer Herbergewirts. Leah entdeckte einen hell funkelnden Stern und lernte Maria und Josef, die auf der Suche nach einer Unterkunft waren, kennen. Ohne die Hilfe der kleinen Leah hätte das Heilige Paar nicht so schnell einen Geburtsplatz für ihr göttliches Kind gefunden. So lobte Maria die kleine Leah für ihr grosses Wirken. Leah staunte und spürte mit allen Mitfeiernden «Das Truckli voll Liebi», welches das Christkind allen Menschen bringen möchte.

Seelsorgerin Anna Bossert führte mit der frohen weihnächtlichen Botschaft, Gebeten und Worten zur Kommunionfeier durch die Heiligabend-Messe. Die Kinder- und Jugendchöre, unter der Leitung von Stefanie Dillier und Antonia Gasser, bereicherten mit ihren frohen und textlich auf das Krippenspiel abgestimmten Lieder den Gottesdienst. Mit dem «Stille Nacht», begleitet von Organist Ismaele Gatti verabschiedeten sich die teilnehmenden Kinder und zogen feierlich aus der von Kirchensigrist Oskar Wallimann festlich geschmückten Pfarrkirche.

Wir danken allen grossen und kleinen Mitwirkenden herzlich und wünschen ihnen und ihren Lieben viele «Truckli voll Liebi» zu Weihnachten und im Neuen Jahr.                                                                              

 

Jasmin Gasser und Vreni Ettlin, Religion 5./6. Klassen

 

 
 

   

 
 
 

Samichlaus-Höck

Am Mittwoch, den 6. Dezember hatte die Gruppe Aktive LebensART zum adventlichen Nachmittag ins Pfarreizentrum eingeladen. Der gemeinsame Gesang wurde von Anna Kessler am Klavier begleitet und auch einige geübte Sängerinnen und Sänger vom Kirchenchor hatten den Weg ins Pfarreizentrum gefunden. So konnte sich durchaus hören lassen, was dem Hohen Besuch, der am 6. Dezember zu erwarten war, musikalisch dargeboten wurde. Dieser verteilte dann auch vor allem grosses Lob an die Anwesenden. So kam die Rute des Schmutzlis nicht zum Einsatz und es wurde auch niemand in einen Sack gepackt und mitgenommen. Die Erleichterung war gross und so konnte unbeschwert weiter gefeiert werden.

 

Der Lebkuchen und andere Leckereien, die der Volksverein gesponsert hatte, trugen ebenso zur vorweihnachtlichen Freude bei. Inzwischen hatte sich wohl herumgesprochen, dass der Besuch vom Samichlaus und Schmutzli vorbei ist, und so gesellten sich nun auch noch zwei weitere Personen zur Gruppe dazu. Mit einer kurzen Tonbildschau, einer Adaption der Geschichte, „Wo die Liebe ist, da ist auch Gott“ von Tolstoi wurde den Anwesenden der Blick für das Wunder der Menschwerdung Gottes geschärft und mit weiteren Liedern die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zum Ausdruck gebracht.

 

Es war ein gefreuter Nachmittag und wir bedanken uns ganz herzlich bei der Gruppe Aktive LebensART, bei Anna Kessler und dem Samichlaus, sowie beim Schmutzli und dem Volksverein.

 

Samichlaushöck im Pfarreizentrum

 
 

   

 
 
 

Verabschiedung Kirchenchorleiterin
Daniela Brantschen

2024 Verabschiedung Chorleitung.pdf

 
 
 

Licht- und friedvolle Adventsfeier beim Badibeizli

Der Einladung zum ersten Lichtadvent sind Jung und Junggebliebene am 3. Adventssonntag, 17. Dezember, gefolgt.

Gemeinsam wurde in der kerzenerhellten Nacht beim Badibeizli gegessen, gesungen und gefeiert. Nach einem kurzen Fackelspaziergang zur Schifflände und feinen Weihnachtsguetzli von Stefan Fluri sowie wärmendem Glühwein oder Punsch, entdeckten die ersten Mitfeiernden bald das hell erleuchtete Schiff auf dem See daherkommen.

 

Dieses Schiff brachte viele Alpnacher Viertklasskinder und ihre Begleitpersonen mit dem Friedenslicht zur wartenden Lichtadvent-Gemeinschaft. Mit viel Freude verteilten die Kinder ihr Licht und entdeckten im grösser werdenden Lichtermeer dankbare, frohe Gesichter.

Einige der Mitfeiernden des Lichtadvents begleiteten anschliessend die Kinder und das Friedenslicht in die Pfarrkirche, andere gingen mit dem kleinen Licht der Hoffnung und des Friedens direkt nach Hause.

 

So durfte mit einer stimmungsvollen Adventsfeier und dem Friedenslicht die letzte Adventswoche licht- und hoffnungsvoll auf die Geburt Jesu gestartet werden.

 

Die Alpnacher Viertklasskinder und weitere Kinder und Erwachsene aus Ob- und Nidwalden, Schwyz und Uri stimmten sich vorher beim KKL in Luzern auf die Ankunft des Friedenslichtes ein. Das Licht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem kam in diesem Jahr über Jordanien in über 30 europäische Länder. Unter dem Motto «Licht teilen – Licht sein» erwarteten die Anwesenden in Luzern mit adventlichen Musikklängen, Gedanken und Wünschen die Ankunft des Lichtes. Fast andächtig zündeten die Kinder mit dem Friedenslicht die Kerze in ihrem Laternli an und brachten die Lichter sorgfältig ins Schiff, welches die frohe Schar nach Hergiswil und dann nach Alpnachstad brachte.

 

 

 

 
 

   

 
 
 

Schülerbericht Besinnungstage 3. IOS in Engelberg

Die Reise begann um 07:45 Uhr am Bahnhof Alpnach Dorf. Wir fuhren mit Zug und Bus nach Engelberg. Als wir im Lagerhaus ankamen, durften wir uns gemütlich in den Zimmern einrichten.

Dann fing es an mit unserem Morgenprogramm. Dann durften wir einen Einblick ins Leben eines Blinden machen. Alle haben eine Augenbinde angezogen. wir spielten Spiele, haben einen Film angehört und rochen an Lebensmitteln. Alles während wir blind waren. So assen wir auch das Mittagessen. Am Abend haben wir dann Ravioli mit einem Notkocher abgekocht. Jeder hat es alleine durchgeführt. Dann war Nachtruhe.

 

Am Dienstagmorgen haben wir allen gegenseitig Rückmeldungen geschrieben. Das war sehr spannend. Am Nachmittag spielten wir Spiele. Danach gab es einen Nachtmarschzu einer Kapelle mit einem Feuer, Punsch und Marshmallows. Um 23:40 Uhr waren wir dann zurück im Lagerhaus.

 

Am nächsten Morgen ging es an das Zusammenpacken und Putzen. Auch das Putzen machten wir mit Fleiss.

 

Wir fanden das Lager einfach nur genial.

 

Marija und Melanie, 3. IOS

 

Erfahrung und Sensibilisierung «blind sein».

 
 
 

Nachtmarsch

 

Nachtmarsch

 
 

   

 
 
 

Halloween und Kirche? Wie passt das zusammen?

Dieser Frage gingen in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 26 Mädchen und Jungen der 5. und 6.Klasse, im Rahmen eines ausserschulischen Ateliers des Religionsunterrichtes, auf die Spur.

 

Um 20:00 Uhr besammelten sie sich mit ihrem Gepäck für die Nacht vor dem Haupteingang der Kirche. In der Kirche richteten sie sich dann ein und versammelten sich im stimmungsvoll dekorierten Altarraum.

Nachdem wir miteinander die Geschichte von Samhain über All Hallows Evening zu Halloween kennengelernt hatten, erzählte uns Oski Langensand drei spannende Sagen rund um den Pilatus und die Alpnacher Alpen. Den Abschluss bildete dann die Geschichte von Jack mit seiner Laterne.

 

Anschliessend übernachteten wir gemeinsam in der Kirche und erlebten so den Kirchenraum einmal in einer ganz anderen Atmosphäre. Am frühen Morgen weckten uns dann die Kirchenglocken und wir packten unsere Sachen zusammen.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen alle etwas müde, aber mit bleibenden Erinnerungen im Gepäck, nach Hause.

 

 
 

   

 
 
 

Und der Himmel öffnet sich…

Es kann gar nicht anders gewesen sein…! Für die Städerchilbi am Sonntag, 22. Oktober hat Petrus wohl extra ein Auge zugedrückt und die vorausgesagten, trüben Regentage unterbrochen, um uns allen einen prächtigen Chilbi-Sonntag zu bescheren. So lachten mit der Sonne auch unsere Herzen in freudiger Erwartung auf den bevorstehenden Chilbi-Rummel.

 

Traditionell markiert der Kirchweih-Gottesdienst in der schön dekorierten Kapelle St. Josef den feierlichen Auftakt der Städerchilbi und ist auch der Grund, warum wir überhaupt Chilbi (= ‘Kirchweihe’, jährliches Gedächtnisfest der Weihe einer Kirche) feiern. Vikar Joachim Cavicchini gestaltete den schönen Gottesdienst, der vom Kirchenchor Cäcilia musikalisch wunderbar umrahmt wurde.

Am anschliessenden Apéro mit feinem Glüh- und Weisswein, musizierte die Kleinformation ‘Tschifi-Dozen’. Ihre energievolle Musik hob die fröhliche Stimmung in Alpnachstad wunderbar hervor.

 

Bei Sonnenschein pur ohne Bise, herrschte den ganzen Tag über reges Treiben auf dem Festgelände. Alle Attraktionen und Chilbispiele wurden eifrig besucht und das erfreulich grosse Besucheraufkommen führte zu Wartezeiten, die von unseren Besucherinnen und Besuchern weithin tolerant hingenommen und überbrückt wurden. Gerne auch mit einem feinen Tropfen bei heiterem Austausch mit Freunden und Bekannten. Wie man aber so schön sagt, ist ‘nach der Chilbi vor der Chilbi’ und so sind wir bestrebt, Verbesserungen fürs nächste Jahr in Angriff zu nehmen.

 

Die Tombola-Lösli waren am Nachmittag ausverkauft und dank unserer Sponsoren, durften wir den Gewinnerinnen und Gewinnern insgesamt 400 Preise überreichen. Wer seinen Preis noch nicht abgeholt hat, meldet sich bitte bis Ende November direkt bei Cornelia Kaiser oder per Mail (Adresse siehe unten).

 

Euch allen sprechen wir unseren herzlichen Dank für den Besuch an der Städerchilbi aus! Es war eine riesige Freude, so viele Menschen bei bester Stimmung auf dem Gelände willkommen heissen zu dürfen. Rückmeldungen jeglicher Art nehmen wir gerne per Mail entgegen: staederchilbi@alpnachstad.com

 

UNSER DANK GILT: unseren unermüdlichen und engagierten Helferinnen und Helfern, unseren geschätzten Mitgliedern, den fleissigen Kuchenbäcker*innen, den Marktstandbetreibenden und teilnehmenden Vereinen mit ihren spannenden Angeboten, den Mitarbeitern des Werkdienstes Alpnach und nicht zuletzt natürlich unseren Sponsoren und Gönnern für die wiederum grossartige Unterstützung und die schönen Tombolapreise! Der Termin für die nächste Städerchilbi steht bereits fest! Markiert euch den Sonntag, 20. Oktober 2024 gerne in der Agenda!

 

Das OK: Christian Eugster, Cornelia Kaiser, Simon Odermatt, Beat Risi, Claudia Wieland, Adrian Zoppé

 

 

 

 
 

   

 
 
 

Wertschätzung für freiwillige Helferinnen und Helfer

Sei es in den Gottesdiensten oder in den vielfältigen, weiteren Angeboten: die Pfarrei Alpnach lebt vom und für das Miteinander. Für genau diesen Zweck engagieren sich auch zahlreiche Alpnacherinnen und Alpnacher seit jeher in Vereinen und Gruppierungen durch die Erfüllung verschiedenster Aufgaben und halten unser Pfarreileben durch ihr Tun aktiv und attraktiv.

 

Diese vielseitige Freiwilligenarbeit bildet die Basis unseres Miteinanders: etwas seiner wertvollen Zeit, seiner Fähigkeiten und Ideen hergeben, damit andere davon profitieren/nehmen können. Der Lohn ist die Freude an der Tätigkeit, die Wertschätzung der Empfangenden und das gute Gefühl, miteinander etwas sinnvolles zu schaffen. All dies geschieht das ganze Jahr über im Namen unserer Pfarrei uns so war es dem Seelsorgeteam und dem Kirchgemeinderat eine grosse Freude, alle freiwilligen Helferinnen und Helfer zum Helferfest am 20. Oktober einzuladen.

Mehr als 100 Personen sind der Einladung gefolgt und verbrachten einen geselligen Abend bei fröhlicher Stimmung im Pfarreizentrum. Zu Essen gab es feine Grilladen und Salate und als Dessert durfte man sich zwischen Crèmeschnitte und Schwarzwälder entscheiden - oder sich auch beides gönnen. :)

Als Rahmenpgrogramm organisierte das Seelsorgeteam ein Musikquiz, das jeder Tisch als Team zu lösen versuchte. Musik verbindet und so sang der ganze Saal im Anschluss gemeinsam ein bekanntes Volkslied, was das Gefühl des Miteinandes wunderbar unterstrich. Viel Austausch und gute Gespräche fanden statt und wer mochte, durfte vor dem Nachhauseweg in der Bar im 1. OG noch einen 'Schlummi' geniessen.

 

Vielen Dank an all unsere Helferinnen und Helfer für euer wichtiges Wirken!

 

Konzentration beim Musikquiz

 
 
 
 

Gesellige Dorfchilbi

Mit dem Festgottesdienst, mitgestaltet durch die Musikgesellschaft Alpnach, startete die diesjährige Dorfchilbi. Auch beim anschliessenden Apéro erfreute die Musikgesellschaft mit ihren Klängen die Leute. Für den Chilbibetrieb war wiederum die Frauengemeinschaft Alpnach verantwortlich: Festwirtschaft, «Gumpiburg», Marktstände, Glücksrad, Tombola, Karussel, Rösslispiel und vieles mehr, lockte grosse und kleine Besucher an. Ein herzliches Dankeschön allen, die für die Dorfchilbi 2023 im Einsatz standen!

 

 
 

   

 
 
 

Magisches Ministrantenlager

Welches Kind wünscht sich nicht, dass eines Tages ein Brief hereinflattert, indem die Aufnahme an einer renommierten Zauberschule bestätigt wird? Für 20 Kinder ist dieser Traum wahrgeworden, und sie bereiteten sich auf eine spannende Zeit an der «Minalpus School Of Mysthical Arts» vor. Am 2. Oktober war es dann endlich soweit und das Abenteuer konnte starten. Während der Anreise zu unserem Lagerhaus in Gsteig erforschten die Zauberschüler*innen magische Wesen, die sie unterwegs antrafen. Am Abend lernten wir dann auch unsere Schulküche und den Schulleiter Ledrian Auf-Dem-Kopf kennen.

Doch in einer magischen Welt gibt es auch viele Bedrohungen. Am zweiten Tag lernten wir, wie man sich am besten vor ihnen schützen kann und probierten verschiedene Techniken gleich selber aus. Gut duftende Kerzen und Cremes entstanden dabei.

Dass auch Pflanzen besondere Kräfte haben, davon konnten sich die Zauberschüler*innen am Mittwoch überzeugen.

Am Donnerstagmorgen gab es aber eine üble Überraschung: die Kinder wurden vom Schulleiter informiert, dass alle Lehrer von einem bösen Zauber getroffen wurden, durch den sie nun gemein und missmutig geworden sind. Nur die Zaubertranklehrer*innen waren unterwegs, um Zutaten für ihre Tränke zu holen – sie blieben vom Zauber verschont. Unter ihrer Anleitung gelang es den Kindern, einen Trank zu brauen, durch den die Lehrer*innen zurückverwandelt werden konnten. Die Zauberschule war gerettet und die Kinder erhielten ihr Diplom, was mit einem feinen Essen und einer tollen Party gefeiert wurde.

Am Freitag hiess es dann schon wieder: packen, putzen und heimgehen. Dankbar schauen wir auf eine magische Lagerwoche bei bestem Wetter zurück. Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben!

 

Teilnehmende am Ministrantenlager 2023 in Gsteig bei Gstaad

 
 

   

 
 
 

Orgelkonzert Ismaele Gatti

So haben wir die Orgel und unseren Organisten Ismaele Gatti noch selten gehört! Am Bruder-Klausen-Tag, 25. September zeigte der junge italienische Profi auf der Orgelbank was in ihm und was in diesem Instrument steckt. Bei der Zusammenstellung des Programms hatte er den Schwerpunkt auf moderne und anspruchsvolle Orgelliteratur gelegt, was vor allem das fachkundige Publikum begeisterte. So wurde die Leistung des Organisten am Ende mit grossem Beifall honoriert. Im Anschluss bestand die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Apéro vor der Kirche. Für die, die den Anlass verpasst oder beim Anlass Lust auf mehr bekommen haben gilt: nach dem Konzert ist vor dem Konzert! Denn am Sonntag, 19. November um 17.00 Uhr findet das nächste Orgelkonzert in der Pfarrkirche statt. Für diese Aufführung hat sich Ismaele Gatti musikalische Unterstützung seines Organistenkollegen Andrea Pedrazzini geholt. Bei diesem Konzert dürfen wir uns auf ein abwechslungsreiches Programm freuen und können auch erleben, was vier Hände und vier Füsse aus der Königin der Instrumente herauszaubern können.

 
 

   

 
 
 

Gemeinsam pilgern

Nach dem Bettagsgottesdienst am 17. September versammelten sich 9 Wanderfreudige zum ersten Alpnacher Pilgeranlass. Unter dem Motto «Loslassen, Loslaufen und Pilgern»wurde die Strecke von Alpnach über die Kernser Lourdesgrotte, Kapelle St. Antoni, Bethanien, Ranft nach Sachseln unter die Füsse genommen.

 

Das gemeinsame Pilgern war eine schöne Erfahrung. Zufrieden und müde schauten wir auf der Heimreise auf unsere Etappe zurück und sprachen bereits über die nächste Wegstrecke von Sachseln auf den Brünig, die 2024 stattfinden wird.

 

 
 

   

 
 
 

Gottesdienst in der Werkhalle

Bei schönstem Sommerwetter trafen sich am 2. September rund 80 Personen an der Alpnacher Industriestrasse bei den Firmen von Atzigen AG und von Atzigen Holzenergie AG. Mit einer spannenden Führung, die von den kompetenten Mitarbeitenden geleitet wurde, lernten wir die beiden Betriebe kennen. Vor allem die grossen und komplexen Maschinen waren sehr eindrucksvoll und bleiben allen bestimmt noch lange in Erinnerung. In der grossen Werkhalle wurde dann auch Gottesdienst gefeiert und beim anschliessenden Apéro blieb Zeit, sich über die neuen Eindrücke auszutauschen. Ein herzliches Dankeschön allen, die in der Vorbereitung und am Anlass selbst mitgewirkt haben!

 
 

   

 
 
 

Rückblick Seniorenreisen

Am 23. August brachen 50 Seniorinnen Senioren bei strahlend blauem Himmel zu einer Dreiländereise auf. Inmitten der Hitzewille waren wir froh, dass die Klimaanlage im Car funktionierte und dass uns das Hahnenburger Wasser beim Mittagessen im Bregenzerwald gratis zur Verfügung gestellt wurde. Dazu gab es die klassischen österreichischen Spezialitäten Kässpätzle oder Wiener Schnitzel mit von einem feinen Salt und einem wunderbaren Dessert.

Zuvor hatten wir einen Zwischenhalt im Fürstentum Lichtenstein eingelegt, wo wir mit einem Zügle durch Vaduz gefahren sind und viel Interessantes über unser Nachbarland erfahren haben. Aufgrund der grossen Hitze verzichteten wir auf der Heimreise auf einen Zwischenstopp in Chur und freuten uns auf die etwas kühleren Gefilde oben auf dem Oberalppass. Da aber alle Kellner schon im Feierabend waren und die Restaurants schon geschlossen hatten, wurde der Zwischenstopp kurzerhand auf Andermatt verlegt, wo wir uns für die letzten Kilometer zurück nach Alpnach erleichtern und stärken konnten. Auch weil wir vor dem Seelisbergtunnel noch ein paar Minuten warten mussten, kamen wir nicht ganz pünktlich, dennoch aber zufrieden und dankbar ob eines wunderschönen Tages wieder in Alpnach an.

Wegen der grossen Nachfrage wurde die Reise am 13. September mit weiteren 42 Personen nochmal durchgeführt. Bei der zweiten Durchführung hat uns die Sonne weniger verwöhnt, dafür mussten die Teilnehmenden nicht so sehr schwitzten und konnten auch den Aufenthalt in Chur geniessen.

Wir bedanken uns herzlich bei Martha Fallegger und ihrem Mann Kurt, die die Reise vorbereitet haben.

 

Joachim Cavicchini

 

Gasthaus Hirschen im Bregenzerwald

 

 
 

   

 
 
 

Schiff ahoi Blauring! Kreuzfahrt im Lager

Trotz des wechselhaften Wetters durften wir mit unserem Kreuzfahrtschiff jeden Tag in einem neuen Land anlegen. Nicht nur das Motto, sondern auch das Essen war dem jeweiligen Land angepasst. Einer der Höhepunkte unserer Reise war die Safari im Zürich Zoo. Gut 30 Blauringmädchen und ihre Leiterinnen durften einmal mehr eine aktive und gesellige Zeit im Lager miteinander erleben. Als die Kinder nach zwei erlebnisreichen Wochen wieder von Bord gingen, haben die Leitungsteams von Jungwacht und Blauring alles Material gereinigt und fürs nächste Abenteuer eingelagert.

Als Präses durfte ich einmal mehr eine Woche mit der Schar im Lager sein. Mich beeindruckt immer wieder, wie viel Herzblut die Leiterinnen in ihr Sommerlager stecken und ihnen das Wohl der Mädchen an oberster Stelle steht. Vielen Dank allen, die etwas zum Gelingen des Sommerlagers beigetragen haben.

Roman von Rotz

 

Geländegame im Blauringlager

 
 

   

 
 
 

So war das 75. Stocklager

Ebenfalls in den ersten beiden Ferienwochen fand das traditionelle Stocklager statt. 47 Personen – davon 33 Kinder – nahmen am Lager teil, das dieses Jahr zum 75 Mal stattgefunden hat. Dieses stolze Jubiläum wurde während eines Wochenendes gebührend gefeiert mit Gästen, die aus früheren Jahren oder ihrer eigenen Kindheit einen Bezug zum Stock haben. Mit dem feinen Essen, das die fleissige Küchencrew die ganze Woche über gezaubert hat und der ausgelassenen Disco am letzten Abend, löste ein Highlight das nächste ab. Apropos Highlight: das Lagerfeuer brannte dieses Jahr besonders hoch und löste Freude und Stolz aus. Mit vielen schönen Erinnerungen blicken wir auf ein gelungenes Lager zurück.

Christa Durrer

 

Fröhliche Stimmung im Stocklager

 
 

   

 
 
 

Rückblick Jungwachtlager

«3 2 1 - ä riesä Knall - Raketestart für yys all» so beginnt der Refrain des Lagersongs des diesjährigen Jungwacht-Lagers in Wislikofen. Das Lagermotto motivierte die rund 50 Jungwächter und ihre Leiter zu verrückten Bauten, spannenden Spielen und einem abenteuerlichen Programm. Von weit her war eine über 20 Meter hohe Rakete (Holzturm) sichtbar. Die Jungwächter bastelten selbst ihre eigenen Raketen und so stand der Begegnung mit den Aliens nichts im Weg. Müde von der verrückten Mission im Weltall landeten die Jungwächter Ende Lager wieder auf dem Schulhausplatz in Alpnach.

Gerne begleite ich als Präses die Jungwacht im Lager. Viele Erlebnisse, Begegnungen und Überraschungen bleiben mir in Erinnerung. Dem Leitungsteam danke ich herzlich für ihren Einsatz. Die vielen fröhlichen Kindergesichter sind wohl die grösste Anerkennung für eure Arbeit!

Felix Koch

 

Auch mal ein bisschen "d'Seel lah bambele lah" im Jungwachtlager... :-)