Rückblick Pfarreileben

Juli bis Dezember 2023

 
 
 

Magisches Ministrantenlager

Welches Kind wünscht sich nicht, dass eines Tages ein Brief hereinflattert, indem die Aufnahme an einer renommierten Zauberschule bestätigt wird? Für 20 Kinder ist dieser Traum wahrgeworden, und sie bereiteten sich auf eine spannende Zeit an der «Minalpus School Of Mysthical Arts» vor. Am 2. Oktober war es dann endlich soweit und das Abenteuer konnte starten. Während der Anreise zu unserem Lagerhaus in Gsteig erforschten die Zauberschüler*innen magische Wesen, die sie unterwegs antrafen. Am Abend lernten wir dann auch unsere Schulküche und den Schulleiter Ledrian Auf-Dem-Kopf kennen.

Doch in einer magischen Welt gibt es auch viele Bedrohungen. Am zweiten Tag lernten wir, wie man sich am besten vor ihnen schützen kann und probierten verschiedene Techniken gleich selber aus. Gut duftende Kerzen und Cremes entstanden dabei.

Dass auch Pflanzen besondere Kräfte haben, davon konnten sich die Zauberschüler*innen am Mittwoch überzeugen.

Am Donnerstagmorgen gab es aber eine üble Überraschung: die Kinder wurden vom Schulleiter informiert, dass alle Lehrer von einem bösen Zauber getroffen wurden, durch den sie nun gemein und missmutig geworden sind. Nur die Zaubertranklehrer*innen waren unterwegs, um Zutaten für ihre Tränke zu holen – sie blieben vom Zauber verschont. Unter ihrer Anleitung gelang es den Kindern, einen Trank zu brauen, durch den die Lehrer*innen zurückverwandelt werden konnten. Die Zauberschule war gerettet und die Kinder erhielten ihr Diplom, was mit einem feinen Essen und einer tollen Party gefeiert wurde.

Am Freitag hiess es dann schon wieder: packen, putzen und heimgehen. Dankbar schauen wir auf eine magische Lagerwoche bei bestem Wetter zurück. Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben!

 

Teilnehmende am Ministrantenlager 2023 in Gsteig bei Gstaad

 
 

   

 
 
 

Orgelkonzert Ismaele Gatti

So haben wir die Orgel und unseren Organisten Ismaele Gatti noch selten gehört! Am Bruder-Klausen-Tag, 25. September zeigte der junge italienische Profi auf der Orgelbank was in ihm und was in diesem Instrument steckt. Bei der Zusammenstellung des Programms hatte er den Schwerpunkt auf moderne und anspruchsvolle Orgelliteratur gelegt, was vor allem das fachkundige Publikum begeisterte. So wurde die Leistung des Organisten am Ende mit grossem Beifall honoriert. Im Anschluss bestand die Möglichkeit zum Austausch bei einem kleinen Apéro vor der Kirche. Für die, die den Anlass verpasst oder beim Anlass Lust auf mehr bekommen haben gilt: nach dem Konzert ist vor dem Konzert! Denn am Sonntag, 19. November um 17.00 Uhr findet das nächste Orgelkonzert in der Pfarrkirche statt. Für diese Aufführung hat sich Ismaele Gatti musikalische Unterstützung seines Organistenkollegen Andrea Pedrazzini geholt. Bei diesem Konzert dürfen wir uns auf ein abwechslungsreiches Programm freuen und können auch erleben, was vier Hände und vier Füsse aus der Königin der Instrumente herauszaubern können.

 
 

   

 
 
 

Gemeinsam pilgern

Nach dem Bettagsgottesdienst am 17. September versammelten sich 9 Wanderfreudige zum ersten Alpnacher Pilgeranlass. Unter dem Motto «Loslassen, Loslaufen und Pilgern»wurde die Strecke von Alpnach über die Kernser Lourdesgrotte, Kapelle St. Antoni, Bethanien, Ranft nach Sachseln unter die Füsse genommen.

 

Das gemeinsame Pilgern war eine schöne Erfahrung. Zufrieden und müde schauten wir auf der Heimreise auf unsere Etappe zurück und sprachen bereits über die nächste Wegstrecke von Sachseln auf den Brünig, die 2024 stattfinden wird.

 

 
 

   

 
 
 

Gottesdienst in der Werkhalle

Bei schönstem Sommerwetter trafen sich am 2. September rund 80 Personen an der Alpnacher Industriestrasse bei den Firmen von Atzigen AG und von Atzigen Holzenergie AG. Mit einer spannenden Führung, die von den kompetenten Mitarbeitenden geleitet wurde, lernten wir die beiden Betriebe kennen. Vor allem die grossen und komplexen Maschinen waren sehr eindrucksvoll und bleiben allen bestimmt noch lange in Erinnerung. In der grossen Werkhalle wurde dann auch Gottesdienst gefeiert und beim anschliessenden Apéro blieb Zeit, sich über die neuen Eindrücke auszutauschen. Ein herzliches Dankeschön allen, die in der Vorbereitung und am Anlass selbst mitgewirkt haben!

 
 

   

 
 
 

Rückblick Seniorenreisen

Am 23. August brachen 50 Seniorinnen Senioren bei strahlend blauem Himmel zu einer Dreiländereise auf. Inmitten der Hitzewille waren wir froh, dass die Klimaanlage im Car funktionierte und dass uns das Hahnenburger Wasser beim Mittagessen im Bregenzerwald gratis zur Verfügung gestellt wurde. Dazu gab es die klassischen österreichischen Spezialitäten Kässpätzle oder Wiener Schnitzel mit von einem feinen Salt und einem wunderbaren Dessert.

Zuvor hatten wir einen Zwischenhalt im Fürstentum Lichtenstein eingelegt, wo wir mit einem Zügle durch Vaduz gefahren sind und viel Interessantes über unser Nachbarland erfahren haben. Aufgrund der grossen Hitze verzichteten wir auf der Heimreise auf einen Zwischenstopp in Chur und freuten uns auf die etwas kühleren Gefilde oben auf dem Oberalppass. Da aber alle Kellner schon im Feierabend waren und die Restaurants schon geschlossen hatten, wurde der Zwischenstopp kurzerhand auf Andermatt verlegt, wo wir uns für die letzten Kilometer zurück nach Alpnach erleichtern und stärken konnten. Auch weil wir vor dem Seelisbergtunnel noch ein paar Minuten warten mussten, kamen wir nicht ganz pünktlich, dennoch aber zufrieden und dankbar ob eines wunderschönen Tages wieder in Alpnach an.

Wegen der grossen Nachfrage wurde die Reise am 13. September mit weiteren 42 Personen nochmal durchgeführt. Bei der zweiten Durchführung hat uns die Sonne weniger verwöhnt, dafür mussten die Teilnehmenden nicht so sehr schwitzten und konnten auch den Aufenthalt in Chur geniessen.

Wir bedanken uns herzlich bei Martha Fallegger und ihrem Mann Kurt, die die Reise vorbereitet haben.

 

Joachim Cavicchini

 

Gasthaus Hirschen im Bregenzerwald

 

 
 

   

 
 
 

Schiff ahoi Blauring! Kreuzfahrt im Lager

Trotz des wechselhaften Wetters durften wir mit unserem Kreuzfahrtschiff jeden Tag in einem neuen Land anlegen. Nicht nur das Motto, sondern auch das Essen war dem jeweiligen Land angepasst. Einer der Höhepunkte unserer Reise war die Safari im Zürich Zoo. Gut 30 Blauringmädchen und ihre Leiterinnen durften einmal mehr eine aktive und gesellige Zeit im Lager miteinander erleben. Als die Kinder nach zwei erlebnisreichen Wochen wieder von Bord gingen, haben die Leitungsteams von Jungwacht und Blauring alles Material gereinigt und fürs nächste Abenteuer eingelagert.

Als Präses durfte ich einmal mehr eine Woche mit der Schar im Lager sein. Mich beeindruckt immer wieder, wie viel Herzblut die Leiterinnen in ihr Sommerlager stecken und ihnen das Wohl der Mädchen an oberster Stelle steht. Vielen Dank allen, die etwas zum Gelingen des Sommerlagers beigetragen haben.

Roman von Rotz

 

Geländegame im Blauringlager

 
 

   

 
 
 

So war das 75. Stocklager

Ebenfalls in den ersten beiden Ferienwochen fand das traditionelle Stocklager statt. 47 Personen – davon 33 Kinder – nahmen am Lager teil, das dieses Jahr zum 75 Mal stattgefunden hat. Dieses stolze Jubiläum wurde während eines Wochenendes gebührend gefeiert mit Gästen, die aus früheren Jahren oder ihrer eigenen Kindheit einen Bezug zum Stock haben. Mit dem feinen Essen, das die fleissige Küchencrew die ganze Woche über gezaubert hat und der ausgelassenen Disco am letzten Abend, löste ein Highlight das nächste ab. Apropos Highlight: das Lagerfeuer brannte dieses Jahr besonders hoch und löste Freude und Stolz aus. Mit vielen schönen Erinnerungen blicken wir auf ein gelungenes Lager zurück.

Christa Durrer

 

Fröhliche Stimmung im Stocklager

 
 

   

 
 
 

Rückblick Jungwachtlager

«3 2 1 - ä riesä Knall - Raketestart für yys all» so beginnt der Refrain des Lagersongs des diesjährigen Jungwacht-Lagers in Wislikofen. Das Lagermotto motivierte die rund 50 Jungwächter und ihre Leiter zu verrückten Bauten, spannenden Spielen und einem abenteuerlichen Programm. Von weit her war eine über 20 Meter hohe Rakete (Holzturm) sichtbar. Die Jungwächter bastelten selbst ihre eigenen Raketen und so stand der Begegnung mit den Aliens nichts im Weg. Müde von der verrückten Mission im Weltall landeten die Jungwächter Ende Lager wieder auf dem Schulhausplatz in Alpnach.

Gerne begleite ich als Präses die Jungwacht im Lager. Viele Erlebnisse, Begegnungen und Überraschungen bleiben mir in Erinnerung. Dem Leitungsteam danke ich herzlich für ihren Einsatz. Die vielen fröhlichen Kindergesichter sind wohl die grösste Anerkennung für eure Arbeit!

Felix Koch

 

Auch mal ein bisschen "d'Seel lah bambele lah" im Jungwachtlager... :-)